Zum zweiten Mal in dieser Saison gibt es einen Fußball-Hattrick am Lembacher Sportplatz, dieses Mal aber in umgekehrter Reihenfolge. Unsere Damen eröffnen den Tag ab 15 Uhr, das Topspiel unserer KM gegen den Tabellenzweiten aus St. Oswald/Fr. bildet dann den krönenden Abschluss ab 19 Uhr. Unsere Defensive wird sich vermutlich auf einen heißen Fight einstellen müssen, denn mit Filip Rezac kommt der mit Abstand führende Spieler der Torschützenliste, der dank seiner 22 Treffer als einziger Akteur der Liga einen Torschnitt von > 1 hat.
Gegner-Check:
St. Oswald spielt ein starke Saison und führt viele entscheidende Statistiken an. Die Mannschaft von Erfolgscoach Samir Hasanovic hat gemeinsam mit Gallneukirchen die meisten Siege, die meisten Tore, die zweitwenigsten Gegentore, das beste Torverhältnis, den Top-Torschützen und auch in der Auswärtstabelle liegen unsere Gäste auf dem guten dritten Platz. Das bisherige Frühjahr lief bisher aber dann doch etwas anders als erwartet, in der Rückrundentabelle liegen die Oswalder „nur“ auf Rang Sieben und mussten 2025 den Platz bereits dreimal als Verlierer verlassen. Zuletzt gab es zwei Niederlagen en suite gegen Katsdorf und im Derby gegen Freistadt, auch die Partie Ende März gegen Oepping-Peilstein wurde verloren. Die vier Erfolge im Frühjahr gelangen gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte, Hofkirchen, Schweinbach und Arnreit wurden zu Null geschlagen, Vorderweißenbach mit 3:1.
Historische Bilanz:
Ausgeglichener könnte die ewige Bilanz zwischen beiden Teams nicht sein – in 25 Spielen gewannen beide Vereine jeweils 9x, sieben Aufeinandertreffen endeten mit einer Punkteteilung. Im Hinspiel setzten wir uns dank eines späten Treffers von Kapitän Felix Hofmann knapp mit 0:1 durch und beendeten eine relativ lange Durststrecke, denn seit 2014 konnten wir zuvor nicht in St. Oswald gewinnen. Noch länger müssen unsere samstägigen Gäste auf einen Sieg auf unserer Anlage warten. Mit drei Punkten im Gepäck konnten die Oswalder unseren Sportplatz letztmals im Juni 2011 verlassen, als wir uns zu Hause in unserer Abstiegssaison mit 1:2 geschlagen geben mussten. In den folgenden sieben Spiele auf unserer Anlage gab es drei Siege für unsere Jungs und vier Unentschieden.
Unsere Formkurve:
Unsere Mannschaft hat zwar zwei Niederlagen weniger als St. Oswald, aufgrund mittlerweile bereits sieben Unentschieden (aktueller Ligabestwert) fehlen dennoch vier Punkte auf die Hasanovic-Elf. Nach zwei überschaubar erfolgreichen Auswärtspartien möchten wir an unsere erfolgreiche Heimbilanz anknüpfen, wir führen in der Heimtabelle und konnten zu Hause acht von zehn Partien gewinnen. Im Jahr 2025 sind wir zu Hause sogar noch ohne Punktverlust und mussten nur beim 2:1 gegen Katsdorf am Osterwochenende einen Gegentreffer hinnehmen. Jakob Pechmann hat sich mit seinen beiden Treffern gegen Wartberg in die Top 10 der Torschützenliste geschoben und steht nun bei acht Saisontoren. Unser in den letzten Jahren oft bester Torschütze Stefan Hinterleitner steht vor einem Routiniertreffen, Stefan wird mit seinen 41 Jahren am Samstag vermutlich auf Ales Koci treffen, der defensive Mittelfeldspieler ist mit 43 sogar noch zwei Jahre älter als Stefan.
Schiedsrichter:
Wie auch letzte Runde gegen Wartberg gibt es wieder eine Dreierbesetzung beim Schiedsrichterteam: Lukas Schüttengruber wird zum insgesamt dritten Mal ein Spiel unserer Kampfmannschaft leiten, an seiner Seite schwingen Rupert Grübl und Samuel Jase Lee die Fahne. Mit Schiri Schüttengruber haben wir nicht die besten Erfahrungen, er pfiff unsere 0:5 Heimpleite beim Landesliga-Abschiedsspiel im Juni 2018 gegen Naarn sowie das 2:2 im März 2017 gegen Gramastetten in unserer Bezirksliga-Meistersaison. Die St. Oswalder kennen Lukas Schüttengruber ebenfalls aus zwei Partien, unsere Gäste konnten aber beide Spiele – nämlich das 4:0 im Mai 2017 gegen Vorderweißenbach und das 1:2 im September 2016 in Ottensheim – gewinnen.
Reserve:
Wichtige drei Punkte holte unsere Reserve letzte Woche in Wartberg beim Tabellenzwölften. Unsere Gäste stehen auf Platz Sechs der Reserve-Tabelle, ähnlich wie die KM der Oswalder kämpft aber auch die Reserve aktuell um die Form und konnte nur zwei von sieben Frühjahrspartien gewinnen. Aufpassen gilt es auf Tobias Tober, der mit seinen 15 Saisontoren auf Platz 2 in der Torschützenliste liegt und somit sechs Tore mehr hat als unser erfolgreichster Angreifer Christian Anreither. Aktuell fehlen uns drei Punkte auf den im neuen Jahr noch makellosen Tabellenführer Gallneukirchen, die Gallier schlugen letzte Woche ersatzgeschwächte Arnreiter mit 5:0, haben uns damit aber die Schwarz-Orangen in der Tabelle auf Distanz gehalten. In der Heimtabelle gibt es fast schon beängstigende Parallelen zu unserer KM, acht von zehn Partien wurden auf eigener Anlage gewonnen, die einzige Niederlage kassierte man im Derby gegen Haslach.
Spielort und Uhrzeit:
Gespielt wird diese Woche wieder am Samstag und es wird eine Spätabend-Partie, die Reserve beginnt um 17:00 Uhr, die Kampfmannschaft im Anschluss um 19:00 Uhr. Grund für die späte Anstoßzeit ist der Zeitplan am Super-Samstag, denn zuvor steigt ab 15:00 Uhr das bereits drittletzte Meisterschafsspiel unserer Damen gegen die Union Peuerbach. Wir freuen uns ab 15 Uhr auf euren Besuch!
Damen:
Die Spielzeit und die Gegnerinnen wurden bereits im vorherigen Punkt verraten, offen ist noch die Ausgangslage für das Spiel: Es wird erst das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams sein, im Herbst des Vorjahres gab es einen 4:2 Sieg für die Union Peuerbach, unsere beiden Treffer erzielten damals unter Flutlicht Laura Schinkinger und Lena Ilk. Letzte Woche wurden zum zweiten Mal in Folge die klaren Favoritinnen geärgert, nach dem 3:3 gegen St. Stefan trotzten unsere Damen den Tabellenführerinnen der SPG Schweinbach/Hagenberg beim 0:0 einen Punkt ab und sicherten somit auch den Klassenerhalt. Aufgrund der Ergebnisse der letzten zwei Runden wurden wir zu den Unentschiedenköniginnen der Liga, eine Statistik, die auch unsere Herren in der KM anführen. Bei den Gegnerinnen wird das genaue Gegenteil beobachtet, nur ein Remis steht bei Peuerbach zu Buche, sieben Partien wurden gewonnen, genau gleich viele aber auch verloren. Nach nur einer Niederlage in den letzten fünf Runden hoffen wir natürlich auf weiteren Punktezuwachs und den idealen Start in den Fußballsamstag!
https://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2025/05/Vorbericht-St.-Oswald_Mai-2025.png10801080Klaus Draxlerhttps://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2016/08/LogoLembachBig-300x300.pngKlaus Draxler2025-05-07 09:00:012025-05-06 20:48:38Fußball-Supersamstag in Lembach
Perfekte äußere Bedingungen herrschten beim gestrigen Auswärtsmatch unserer Jungs in Wartberg. Auf ein perfektes Wochenende konnten wir nach dem Reservespiel und den ersten 30 KM-Minuten auch hoffen, ehe die Wartberger ein billiges Tor schossen und wir in der Folge den Faden verloren. Es waren zwar unsere ersten Tore im Aiststadion seit 4,5 Jahren und der zweite Auswärtspunkt im Frühjahr, in Summe war an diesem frühsommerlichen Abend aber sicher mehr drinnen.
Hälfte Eins:
Die erste Viertelstunde passierte nicht viel, Wartberg hatte zwei Eckbälle und unsere Jungs konzentrierten sich auf kontrollierten Spielaufbau. In Minute 17 dann der spektakuläre Führungstreffer: Martin Schinkinger legt am rechten Flügel mit der Hacke zurück auf Edhem Seperovic, dieser flankt Richtung Elferpunkt wo Stefan Hinterleitner den Ball ebenfalls per Hacke verlängert. Die Kugel fällt genau vor die Beine von Jakob Pechmann, der sofort abzieht. Wartbergs Schlussmann Mario Hofer antizipierte die Situation und verkürzte den Winkel, er berührte den Ball auch noch leicht, kann den Gegentreffer nicht mehr verhindern, genauso wie sein Defensivkollege Dominik Redl, der den Ball noch versucht von der Linie zu kratzen. Es folgten noch heftige Abseitsproteste der Wartberger, der unter Beobachtung stehende Schiedsrichter Michael Krassnitzer gab nach kurzer Rücksprache mit Assistent Aistleitner aber den Treffer.
Wir machten genauso weiter und fünf Minuten später ist es erneut unsere Nr. 9 die sich feiern lässt. Manuel Schmerda sieht links im Strafraum Jakob Pechmann und serviert ihm den Ball, er zieht schnell ab und der Ball senkt sich perfekt über Goalie Hofer ins lange Eck. Auch bei den nächsten Aktionen ist der beste Lembacher Jakob Pechmann entscheidend beteiligt. In Minute 31 scheitert er nach Lochpass von Manuel Schmerda am herauslaufenden Hofer, eine Minute später zündet er den Turbo und lässt auch noch einige Verteidiger aussteigen, kann den Ball aber nicht mehr zu Stefan Hinterleitner im 5er bringen.
In Minute 36 beginnt das Spiel dann aber plötzlich zu kippen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld gibt es keine Zuordnung mehr in unserer Defensive, zunächst hat Maximilian Wögerer am linken Flügel viel zu viel Platz und kann in Ruhe Richtung langen Pfosten flanken. Dort steht Lukas Frauenberger der einen Verteidiger aussteigen lässt und via linker Innenstange den Anschlusstreffer erzielt. Sofort wirkte unser Team verunsichert und aus dem Konzept gebracht, bis zur Pause passierte aber nichts mehr nennenswertes.
Hälfte Zwei:
Die in blau spielenden Hausherren setzen uns auch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zu. Eine brenzlige Situation kann Stefan Schürz zum Einwurf klären, aus diesem resultiert dann aber der Ausgleich. Der weite Einwurf wird in der Mitte per Kopf verlängert, wodurch Lukas Frauenberger an den Ball kommt und mit Anlauf kompromisslos abzieht. Keine Chance für Max diesen wuchtigen Ball zu halten. Eine Minute nach dem Ausgleich war es dann plötzlich dunkel, das Flutlicht hatte sich im Aiststadion verabschiedet. Nach einem Neustart der System ging es sechs Minuten später weiter und die Partie hatte bis Minute 74 wenig Höhepunkte. In besagter Minute wird der eingewechselte Manuel Kainberger auf der rechten Seite in Szene gesetzt, er behauptet sich gegen seinen Gegenspieler und zieht ab, der Ball geht aber nur an die rechte Stange. Der Führungstreffer wäre zu diesem Zeitpunkt aus dem Nichts gekommen, denn wir konnten in Durchgang Zwei nur mehr wenige Akzente setzen.
Danach nahm das Spiel aber generell wieder etwas Fahrt auf, Max faustet eine Freistoß von Maximilian Wögerer weg, kurz darauf bedient Edhem Seperovic Jakob Pechmann auf der anderen Seite, seinen Kopfball hat aber Hofer. Eine möglicherweise nicht bezahlte Stromrechnung war dann für fünf Minuten wieder der Spielverderber, das Flutlicht fiel zum zweiten Mal aus und aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit war es mittlerweile richtig dunkel. Dass diese Ausfälle scheinbar nichts neues sind hörte man an den aufgelegten Musikstücken zur Überbrückung der Wartezeit, Out of the dark von Falco dröhnte aus den sehr lauten Boxen, nach weiteren fünf Minuten wurde die Schlussphase dann eingeläutet. Gefährlich in Tornähe kamen aber beide Teams nicht mehr, so blieb es bei einem in Summe dann gerechten Unentschieden.
Fazit:
Auch wenn wir immer unsere Probleme im Aiststadion haben, wäre gestern aufgrund der spielerischen Überlegenheit zu Beginn und der frühen 0:2 Führung sicher mehr drinnen gewesen als ein Unentschieden. Durch den Anschlusstreffer der Wartberger wurden wir wie so oft bei Gegentreffern aus dem Konzept gebracht und konnten uns das restliche Spiel auch nicht mehr davon erholen. Wir verlieren dadurch zwar nicht ganz den Anschluss an die Spitze, für einen Großangriff auf Platz 1 oder 2 war dieses Unentschieden gestern aber zu wenig.
Reserve:
Bestens gelaunt präsentierte sich unsere Reserve, die Kaltenhuber-Schützlinge ließen den Gegner nie ins Spiel kommen und waren vor dem Tor eiskalt, wodurch am Ende ein Spielstand von 0:5 auf der Anzeigetafel stand. Den Torreigen eröffnete Adnan Nocic in Minute 17 mit einem Flachschuss vom 16er ins rechte untere Eck, nachdem zuvor Jonathan Altendorfer einen Pressball für sich entscheiden konnte. In Hälfte Zwei war der Vorbereiter vom 0:1 dann der Torschütze vom 0:2. Christian Anreither bedient Jonathan Altendorfer am rechten Flügel, der probiert sein Glück und zieht im Strafraum ab, mit gehöriger Mithilfe des Torwarts landet der Ball in den Maschen. Das 0:3 war wunderbar herausgespielt, Neufelden-Leihgabe Maxi Cristea schickt aus der eigenen Hälfte Jakob Bäuchler auf links, seinen Stangler verwertet Christian Anreither souverän.
Nur zwei Minuten nach dem 0:3 musste Tormann Jonathan Schuster wieder hinter sich greifen und es war erneut sein Namensvetter der in bezwang. Jonathan Altendorfer zieht im 16er ab und bejubelt seinen bereits siebten Saisontreffer. Nach einem Tormanntausch bei den Wartbergern hätte Jonathan Altendorfer alleine vor dem neuen Goalie eigentlich auf 0:5 stellen müssen, diesen Spielstand besorgt dann einige Minuten später Kenan Seperovic mit einem Traumtor vom 16er-Eck via linker Innenstange. Bei diesem Ergebnis bleibt es dann auch, es war ein wichtiges Ausrufezeichen im Kampf um den Reserve-Meistertitel, denn Arnreit und Gallneukirchen nehmen sich heute im direkten Duell definitiv Punkte weg.
Damen:
Nur wenige Kilometer von Wartberg entfernt hatten unsere Damen ihren Auftritt gegen die Tabellenführerinnen der SPG Schweinbach/Hagenberg. Nach dem Punktgewinn im Derby gegen St. Stefan war das Selbstvertrauen groß, die Gegnerinnen erschienen aber auch diese Woche zumindest auf dem Papier übermächtig. Das Trainerduo Gierlinger/Kalischko dürfte aber die richtige Aufstellung und Taktik gefunden haben, denn nach 90 Minuten pfiff Schiri Brandstätter das Spiel torlos ab. Unsere Damen werden mittlerweile zu einem kleinen Favoritenschreck und seit gestern Abend ist es offiziell: Dieser Punkt sicherte nun auch rechnerisch den Klassenerhalt, die Damen aus Hellmonsödt könnten theoretisch noch punktemäßig gleichziehen, aufgrund der beiden gewonnen direkten Duelle sich in der Tabelle aber nicht mehr vorbeischieben. Herzlichen Glückwunsch!
Ausblick:
Nächste Woche ist Super-Fußballsamstag am Lembacher Sportplatz, denn erstmals im Frühjahr stehen am Samstag, 10. Mai drei Spiele hintereinander an. Unsere Damen eröffnen mit ihrem Meisterschaftsspiel gegen die Union Peuerbach um 15:00 Uhr, im Anschluss finden die beiden Herrenspiele gegen die Spitzenmannschaft St. Oswald/Fr. statt. Gespielt wird dort dann um 17:00 Uhr (Reserve) + 19:00 (KM). Wir freuen uns wie immer auf eure Unterstützung!
https://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2025/05/Endergebnis-Wartberg_Mai-2025.png10801080Klaus Draxlerhttps://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2016/08/LogoLembachBig-300x300.pngKlaus Draxler2025-05-03 10:16:142025-05-03 10:16:14Verschenkte Punkte in Wartberg
Mit 29 Spielen in den letzten 20 Jahren zählt Wartberg zu den Mannschaften, mit denen wir uns in der jüngeren Vergangenheit am öftesten duellierten. Die drittweiteste Auswärtsreise der laufenden Saison soll im Gegensatz zu unseren letzten drei Auftritten im Aiststadion aber endlich wieder mit einem Sieg oder zumindest einem Punkt enden, denn wir warten seit dem 11. September 2020 auf einen Sieg und ein Tor in Wartberg. Die letzten drei Spiele im Stadion bei den Blau-Weißen wurden alle zu Null verloren. Aufpassen müssen wir auf den vielzitierten „Trainereffekt“ bei Wartberg, denn Georg Pröll hat letzte Woche sein Amt zurückgelegt, der ehemalige U15-Coach Dominik Grössling hat bis Saisonende übernommen.
Gegner-Check:
Wartberg gilt seit einigen Jahren als „unabsteigbar“, kämpft aber auch heuer wieder gegen den Abstieg. In den letzten Jahren wurde das rettende Ufer oft spät oder über den Umweg Relegation erreicht, aktuell befindet sich die Elf vom interimistischen Trainer Dominik Grössling sogar auf einem fixen Abstiegsplatz. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt drei Punkte, auf einen fixen Nicht-Abstiegsplatz fehlen derzeit vier Punkte. Um hier aufzuholen ist allerdings dringend eine Leistungssteigerung nötig, konnte doch im Frühjahr erst ein Punkt eingefahren werden, wodurch man die rote Laterne in der Rückrundentabelle inne hat. Sollte der Klassenerhalt geschafft werden, liegt es vermutlich an der Heimstärke, denn elf der bisherigen zwölf Saisonpunkte wurden zu Hause eingefahren. Bester Torschütze der drittschwächsten Offensive der Liga ist Florian Seiberl mit fünf Saisontreffern.
Historische Bilanz:
Freunde der gepflegten Statistik kommen beim Vergleich beider Mannschaften voll auf ihre Kosten, denn das Archiv liefert hier 31 direkte Duelle in den letzten 20 Jahren, wobei 29 davon als Pflichtspiele im Rahmen der Meisterschaft ausgetragen wurden. In 19 Spielen gingen wir als Sieger vom Platz, die weiß-blauen Gastgeber insgesamt achtmal. Folglich endeten nur vier der 31 Partien mit einem Remis. Sonstige statistische Auffälligkeiten sind die 17 Tore von Stefan Hinterleitner gegen Wartberg sowie die je fünf gelben sowie je eine gelb-rote Karte von Stefan Schürz und Martin Schinkinger – auch ein Beleg dafür, dass die Spiele vor allem im Aiststadion zuletzt oft sehr hitzig waren. Wer die Einleitung nicht übersprungen hat, weiß auch, dass wir die letzten drei Auswärtspartien in Wartberg verloren haben und seit dem 0:1 Sieg durch Stefan Hinterleitner im September 2020 auf einen Treffer in Wartberg warten. Das Hinspiel konnten wir allerdings knapp mit 2:1 für uns entscheiden.
Unsere Formkurve:
Unsere Ergebnisse im Frühjahr lassen noch nicht unbedingt auf Konstanz schließen, sondern gleichen einem Auf und Ab. Nach dem Sieg gegen Schweinbach folgte ein torloses Unentschieden in Hofkirchen, darauf erneut ein Sieg gegen Arnreit. Nach der ersten Niederlage 2025 in Freistadt konnten wir das darauffolgende Spiel gegen Katsdorf wieder gewinnen, ehe uns die Altenberger letzte Woche eine verdiente 3:1 Auswärtsniederlage zufügten. Der Rückstand auf Platz 1 und Platz 2 beträgt aber dennoch „nur“ fünf Punkte und wir haben im Mai die wichtigen direkten Duelle gegen Gallneukirchen und St. Oswald/Fr. Aktuell verfügen wir immer noch über die drittbeste Offensive und die drittbeste Defensive, in der Auswärtstabelle liegen wir nach zwei Niederlagen in Folge nun auf Platz 6. Um den Anschluss an die Spitze zu wahren, brauchen wir aber unbedingt drei Punkte im Aiststadion.
Schiedsrichter:
Wie bei unserem letzten Auftritt im Aiststadion steht das Schiedsrichtertrio auch am kommenden Freitag unter besonderer Beobachtung. Christian Greinecker wird die Leistung von Hauptschiedsrichter Michael Krassnitzer und seinen Assistenten Philipp Wenigwieser und Ing. Benjamin Aistleitner evaluieren. Unsererseits gibt es übrigens keine Referenzen mit Michael Krassnitzer als Unparteiischen, er wird erstmals ein Spiel unserer KM leiten. Wartberg hatte in der Bezirksliga zwei Partien mit Schiri Krassnitzer, beide Spiele gegen Altenberg 2024 sowie Kefermarkt 2015 endeten Unentschieden.
Reserve:
Sehr ausgeglichen ist die Bilanz der beiden Reservemannschaften. 13x siegten die Wartberger, zwölfmal unsere Jungs und auch hier hieß es in vier Duellen: Punkteteilung. Während Wartbergs Reserve in den vergangenen Jahren oftmals zu den Spitzenteams zählte und die letzten drei Jahre stets auf Platz Drei ins Ziel kam, stehen die Männer von Jungcoach Daniel Ortner heuer nur auf Platz 12 der Tabelle. Nach unserem dritten Remis der Saison haben wir wieder etwas an Boden auf die Jung-Gallier verloren, diese führen nun die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung an. Zudem haben die Männer der SPG Arnreit/Neufelden aufgeschlossen und sind vor dieser Runde punktegleich mit uns. Umso wichtiger wäre ein voller Erfolg, um die Chance auf den Reserve-Meistertitel weiterhin am Leben zu erhalten.
Spielort und Uhrzeit:
Erstmals im Frühjahr treten wir nicht an einem Samstag an, gespielt wird am Freitag, 2. Mai 2025 um 17:30 (Reserve) + 19:30 (KM). Wir freuen uns auf eure Unterstützung beim zweiten Auswärtsspiel in Folge.
Damen:
Unsere Damen sind nach zwei Heimspielen wieder auswärts gefordert und spielen zeitgleich mit unserer KM am Freitag, 2. Mai um 19:30 Uhr nur wenige Kilometer von Wartberg entfernt im Mibag Stadion am Ladabach der Union Schweinbach. Nach dem Punktgewinn im Bezirksderby gegen die Tabellenzweiten aus St. Stefan wartet nun die nächste ganz schwierige Aufgabe, denn es geht gegen den zweiten großen Titelkandidaten. Die Bilanz vor dem Spiel gegen Schweinbach/Hagenberg ist ähnlich ernüchternd wie gegen St. Stefan in der Vorwoche, alle drei bisherigen Duelle wurden unsererseits verloren, bei einem Torverhältnis von 0:12 warten wir auch noch immer auf den ersten Treffer. Hoffentlich können wir die Tabellenführerinnen am Freitag genau wie St. Stefan ärgern und wieder eine kleine Überraschung schaffen.
https://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2025/04/Vorbericht-Wartberg_Mai-2025.png10801080Klaus Draxlerhttps://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2016/08/LogoLembachBig-300x300.pngKlaus Draxler2025-04-29 10:00:432025-04-28 18:50:38Kampf gegen Negativserie in Wartberg
Am Sonntag, 27. April fand der oberösterreichweite Tag der Bewegung unter dem Motto „Gut leben. Ein Leben lang“ statt. Jede Gemeinde konnte individuelle Aktivitäten setzen, die sich mit dem Thema „Bewegung“ befassten. Die Gesunde Gemeinde Lembach entschied sich für zwei Wanderrouten (eine mit ca. 5 km Länge, die andere mit ca. 10 km Länge) sowie eine Fahrradroute in Lembach und Umgebung, in die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 13 Uhr starteten. Der Abschluss fand dann ab 14:30 Uhr am Sportplatz statt.
Neben kulinarischen Köstlichkeiten (Bratwürstel, Bosna, Käsekrainer, Pommes und Kuchen) sowie kalten Getränken waren diverse Bewegungsstationen für Kinder am Sportplatzgelände aufgebaut, unter anderem eine Airtrack-Matte, eine Fußballdartscheibe sowie die allseits beliebte Hüpfburg. Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der offiziellen Wanderung fanden sich im Laufe des Nachmittags auch die Kameraden der FF Lembach am Sportplatz ein, die unabhängig vom Tag der Bewegung den FF-internen Wandertag an diesem Sonntag veranstalteten. Freut uns, dass ihr ebenfalls unseren Sportplatz als eure heurige Abschlusslocation gewählt habt!
Danke an dieser Stelle generall an alle Besucherinnen und Besucher sowie an alle Helferinnen und Helfer die zum Gelingen Veranstaltung beigetragen haben. Besonders möchten wir uns beim Team der Gesunden Gemeinde für die unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken und dass wir die Möglichkeit hatten, die Abschlussstation dieses Events zu sein. Anbei noch einige Schnappschüsse von Sonntag:
Ab ca. 14:30 erreichten die ersten Wanderer den Lembacher Sportplatz
Einige Besucherinnen und Besucher bevorzugten einen Schattenplatz, andere…
…nutzten die traumhaften äußeren Bedingungen und entschieden sich für einen Sonnenplatz.
Das Fachpersonal der Grillerei hatte an diesem Nachmittag alle Hände voll zu tun.
Kaffee und Kuchen gab es in der Kantine, in Schicht 2 serviert von Hannah Kiesl und Laura Schinkinger
Die Kuchenauswahl möchten wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten
Großer Andrang auf der Airtrack-Matte, auch die Fußballdartscheibe im Hintergrund wurde gerne genutzt
Der größte Andrang war aber stets auf der Hüpfburg, die öfters auch beinahe zum Einsturz gebracht worden ist
Danke an alle Besucherinnen und Besucher!
https://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2025/04/IMG-20250427-WA0014-scaled.jpg19202560Klaus Draxlerhttps://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2016/08/LogoLembachBig-300x300.pngKlaus Draxler2025-04-28 10:00:022025-04-27 20:43:11Rückblick Tag der Bewegung – Abschlussstation
Wir und das Altenberger Waldstadion – eine Beziehung, die nicht so richtig in die Gänge kommen will. Auch wenn wir dort vor drei Jahren einen der wichtigsten Siege der letzten Jahre feierten, waren die anderen Ausflüge dorthin meist wenig von Erfolg gekrönt. Auch gestern hatten wir wenig Grund zur Freude, auch wenn zumindest unsere Reserve erstmals einen Punkt mit nach Hause nehmen konnte.
Hälfte Eins:
Mit den zwei fixen Ersatzspielern Adnan Nocic und Alexander Mühlparzer waren wir personell stark aufgestellt, Idris Sakic kehrte nach Sperre zurück, zudem feierte Bernhard Timpner nach kurzer Verletzungspause sein Comeback. Stefan Schürz begann an seinem 30. Geburtstag als Linksverteidiger anstelle von Patrick Schürz, auch an dieser Stelle nochmal alles Gute zum runden Geburtstag!
Die ersten 30 Minuten verliefen hinsichtlich Torchancen eher ruhig, während die Altenberger in der unmittelbaren Anfangsphase etwas mehr Spielanteile hatten, fanden wir ab ca. Minute 15 besser ins Spiel und hatten auch die ersten Gelegenheiten. In Minute 16 flankt Bernhard Timpner von rechts in den Strafraum, Stefan Hinterleitner und Jakob Pechmann kommen aber nicht an den Ball aus jeweils aussichtsreichen Positionen. Einige Minuten später probiert es Edhem Seperovic vom 16er, Altenberg-Keeper Tobias Landl fängt sicher und es sollte sein letzter nennenswerter Einsatz im gesamten Spiel sein.
In Minute 24 haben wir großes Glück, dass Schiedsrichter Karl Waldl bei einer brenzligen Situation in unserem Strafraum die Sicht verstellt ist. Kapitän Felix Hofmann agiert mit hohem Bein, trifft zwar noch den Ball, dieser geht aber aus kurzer Distanz genau ins Gesicht von seinem Pendant Simon Mayr, der mit dem Kopf Richtung Ball gegangen ist und anschließend auch behandelt werden muss. Für den Kapitän der Gastgeber geht es weiter und nach der besten Phase unserer Jungs machen die Altenberger das 1:0. In Minute 32 pariert Max noch einen wuchtigen Abschluss von Lukas Brandl, eine Minute später kann er dann das Gegentor nicht mehr verhindert. Sebastian Hahn setzt sich mit Tempo am rechten Flügel durch und bringt den Ball zur Mitte, Simon Mayr verpasst im Zentrum, am langen Pfosten steht aber Paul Weissengruber goldrichtig und kann direkt verwerten. Die in rot spielenden Hausherren haben Blut geleckt und wollen sofort erhöhen, in Minute 36 köpfelt Lukas Brandl aus zwei Metern nach Weissengruber-Ecke an die Stange, der Nachschuss findet nur das Außennetz. Nur eine Minute später verdoppelt die Jaksch-Elf ihre Toranzahl. Simon Mayr kann sich am linken Flügel frei entfalten und in den Strafraum ziehen, seinen wuchtigen Torschuss von der Seite kann Max abwehren, der Ball geht aber zentral Richtung Elferpunkt wo Oliver Pfarrhofer genau richtig steht und ins quasi leere Tor einschieben kann. Die Führung ist mittlerweile verdient, unsere Jungs konnten ab Mitte der ersten Hälfte nicht mehr viel entgegensetzen.
Hälfte Zwei:
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte war ein Spiegelbild der Schlussphase der ersten Hälfte. Wir leisteten uns zu viele Individualfehler und irgendwie fehlte unsererseits nach dem 2:0 die letzte Prise Einsatz bzw. Motivation. Sebastian Hahn schießt in Minute 51 über das rechte Kreuzeck, nachdem unsere Defensive den Ball nicht klären kann, vier Minuten später taucht Sebastian Hahn vor Max auf, umkurvt ihn, entscheidet sich aber statt dem Abschluss für einen Haken und in der Folge kann unser Goalie durch zwei Abwehrreaktionen die Situation doch noch entschärfen. Nur wenige Augenblicke später zeigt die Anzeigetafel dann 3:0 und die klangtechnisch perfekt eingestellten Boxen im Waldstadion stimmen die Tormusik an. Sebastian Hahn kommt im Strafraum an den Ball und zieht gefühlvoll ab, der Ball senkt sich über Max in die Maschen zur endgültigen Entscheidung.
Wir spielen weiterhin zu ungenau, nach einem missglückten Rückpass ist Max knapp vor Sebastian Hahn am Ball und rettet am Strafraumrand. Ein Treffer unsererseits war zu diesem Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich, doch Schiedsrichter Waldl meinte es gut mit uns. Nach einem hohen Ball in den Strafraum wird Bernhard Timpner leicht geschubst und geht zu Boden, Edhem Seperovic verwandelt den eher großzügigen Elfmeter sicher in die Mitte und fügt den Hausherren den ersten Heimgegentreffer 2025 zu. Unser Treffer war aber kein Motivationsschub, sondern eher das Gegenteil. Sofort war Altenberg wieder zur Stelle und hat durch Manuel Leibetseder, Sebastian Hahn und Simon Mayr weitere gute Gelegenheiten.
Offensiv strahlten wir kaum Gefahr aus, lediglich Adnan Nocic setzte sich in der Schlussphase stark gegen mehrere Verteidiger durch, wartet aber mit dem Abschluss zulange und die Altenberger klären die Situation. Es war dies mit Ausnahme des Elfmeters die echte Annäherungen an das Gehäuse von Tobias Landl. Weil Max am Ende noch einen wuchtigen Freistoß von Sebastian Hahn zur Ecke pariert bleibt es auch beim 3:1.
Fazit:
Die Gastgeber schwimmen derzeit auf der Erfolgswelle und wir suchen eigentlich das gesamte Frühjahr schon unsere Form. Die Niederlage geht auf alle Fälle in Ordnung, Altenberg war deutlich besser im Spiel und fand auch (relativ einfache) Möglichkeiten unsere Defensive zu überwinden. Offensiv herrscht bei uns im Jahr 2025 oftmals Flaute, nur vier Teams haben in diesem Jahr weniger Tore erzielt als wir. Rechnet man den hohen 3:0 Sieg zum Auftakt gegen Schweinbach weg und betrachtet nur die letzten Runden, ist die Torausbeute noch besorgniserregender.
Reserve:
Einige kleinere Umstellungen musste bzw. konnte das Trainerteam Kaltenhuber vornehmen. Während Abwehrchef Stefan Schinkinger nicht zur Verfügung stand, kehrte Jonathan Altendorfer nach Sperre zurück, zudem war Dietmar Höfler wieder mit an Bord und Patrick Schürz stand vom KM-Kader zur Verfügung. Es entwickelte sich eine kurzweilige und ausgeglichene Partie, in der die Altenberger früh durch Paul Reichör in Führung gingen.
Nach ersten Anpassungen in der Pause und kurz nach der Pause (Osterparty-Chefkellner Jakob Bäuchler erhielt einen Schlag aufs rechte Knie und musste in Minute 53 runter) war es dann Jonathan Altendorfer, der den Spielstand in Minute 66 auf Anfang setzte. Mit seinem fünften Saisontor verbesserte er sich auf Platz 2 der internen Reserve-Torschützenliste und zog mit Thomas Richtsfeld gleich, zudem bedeutete dieser Treffer den Endstand und den ersten Punktgewinn unserer Reservemannschaft im Altenberger Waldstadion nach zuvor vier Niederlagen. In der Tabelle stehen wir weiterhin auf Platz 2, Gallneukirchen liegt nun aber bereits drei Zähler voraus, zudem hat Arnreit punktemäßig mit uns gleichgezogen.
Positiv sei auch erwähnt, dass sich mit Moritz Kohel und Jonathan Altendorfer zwei junge Spieler ab der kommenden Saison fix zu Lembach bekannt haben, zudem waren mit Niklas Höfler, Niklas Hinterleitner, Maxi Cristea und Milad Rasuli wieder einige junge Talente im Einsatz, die wir hoffentlich regelmäßig in der Reserve und später in der KM sehen werden.
Damen:
Im 1. Buch Samuel wird die Geschichte des kleinen Hirtenjungen David erzählt, der den Riesen Goliat mit einem Stein aus einer Steinschleuder besiegt. Symbolisch gesprochen war das Freitagsspiel genau diese Ausgangslage – unsere Damen als David gegen die schier übermächtigen Tabellenzweiten aus St. Stefan als Goliat. Die erste halbe Stunde lief das Spiel auch in den prognostizierten Bahnen: Das mit Abstand beste Offensivteam der Liga zeigte sich kaltschnäuzig vor dem Tor und führte nach 30 Minuten bereits komfortabel mit 0:3. Mit der zweiten Chance im Spiel stellen wir aber plötzlich auf 1:3 und bejubelten den ersten Treffer überhaupt gegen St. Stefan. Nach Flanke von Lena Ilk kann unsere Ex-Torfrau Sabrina Schlagnitweit den Ball nicht festhalten, Laura Schinkinger setzt entscheidend nach, wodurch der Ball zu Hannah Kiesl kommt, die im Fallen rechts unten einschiebt. Pausenstand folglich 1:3.
Unsere Damen waren lange in der Kabine, das Trainerduo Gierlinger/Kalischko dürfte aber die richtigen Worte gefunden haben (welche immer das auch gewesen sind), denn die Fans auf Tribüne und Balkon sahen eine der besten Hälften in der Geschichte des Lembacher Damenfußballs. Von Minute zu Minute kamen wir besser ins Spiel und fanden auch gute Chancen wie durch Laura Kalischko in Minute 55 vor. 15 Minuten später sollte dann der Anschlusstreffer zum 2:3 gelingen. Freistoß knapp außerhalb des Strafraums, Julia Kepplinger legt sich das Spielgerät zurecht und zirkelt den Ball Richtung Torfraueck, Schlagnitweit ist noch dran, der Ball geht aber via linker Innenstange ins Tor.
Die Tabellensituation der beiden Teams war schon längst nicht mehr zu erkennen und knappe zehn Minuten später war die kleine Sensation perfekt. Hannah Kiesl kommt am 16er an den Ball, legt sich die Kugel noch einmal kurz zurecht und zieht Richtung langes Eck ab, wo der Ball wenige Augenblicke später auch einschlägt. In der Nachspielzeit hätte es dann beinahe die große Sensation gegeben. Nach einem Kepplinger-Freistoß kommt wieder mal Hannah Kiesl an den Ball und chippt von der rechten Seite Richtung langes Kreuzeck, wo er aber nur Aluminium berührt und sich um Zentimeter nicht ins Tor reindreht. Ein völlig verdienter Punkt im Derby gegen die haushohen Favoritinnen aus St. Stefan, auf dem nun hoffentlich in den kommenden Wochen aufgebaut werden kann.
Ausblick:
Auch nächste Woche treten wir auswärts an und wir müssen uns erneut in einem Stadion beweisen, in das wir in den letzten Jahren nicht unbedingt gerne gereist sind. Im ersten Freitagsspiel des Jahres fahren wir nach Wartberg und treffen im Raiffeisen Aist Stadion auf die heimische TSU, die aktuell in großen Abstiegssorgen ist und die rote Laterne der Rückrundentabelle hat. Umso motivierte dürften die blau-weißen Heimkicker sein, die Punkte in Wartberg zu lassen. Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge wollen wir aber auch unbedingt das Ruder herumreißen und die drei bzw. sechs Punkte nach Lembach mitnehmen. Gespielt wird am Freitag, 2. Mai um 17:30 (Reserve) + 19:30 (KM).
https://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2025/04/Ergebnis-Altenberg_April-2025.png10801080Klaus Draxlerhttps://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2016/08/LogoLembachBig-300x300.pngKlaus Draxler2025-04-27 10:31:032025-04-28 11:16:30Verdiente Niederlage in Altenberg
Vor knapp zwei Wochen setzte es in Freistadt unsere erste Auswärtsniederlage der Saison, im schönen Waldstadion der Union Altenberg wollen wir nun auf fremdem Grün gleich wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Leicht wird diese Angelegenheit aber definitiv nicht, denn die Altenberger sind bisher die beste Rückrundenmannschaft mit vier Siegen aus fünf Spielen. Unsere Erfolgserlebnisse in Altenberg sind überschaubar, wir konnten dort bisher nur einmal gewinnen, wobei sich vermutlich jeder noch an die genauen Umstände vor drei Jahren zurückerinnern kann (Falls nicht, findet sich im Block „Historische Bilanz“ die Auflösung 😉)
Gegner-Check:
Nach der Hinrunde waren die Altenberger im Mittelfeld der Tabelle zu finden, ehe die Jaksch-Elf im Frühjahr den Turbo zündete und bisher die beste Rückrundenmannschaft stellt. Im Waldstadion kassierte man erst eine Niederlage und diese gleich in Runde Eins gegen Gallneukirchen, somit ist Altenberg seit Mitte August auf eigener Anlage ungeschlagen. Obwohl die Gastgeber die meisten Gegentore der Top 5 Mannschaften haben, wurde im neuen Jahr die Defensive stabilisiert. In der Rückrunde kassierte man nur auswärts drei Gegentreffer, zu Hause musste Keeper Tobias Landl im Jahr 2025 noch gar nicht hinter sich greifen. Die besten Torschützen sind Paul Weissengruber sowie Matthäus Gierlinger mit jeweils fünf Saisontoren, zudem führt Altenberg die Fairness-Tabelle an.
Historische Bilanz:
Leichte Vorteile unsererseits zeigt die ewige Bilanz zwischen Altenberg und Lembach. Von insgesamt neun Partien konnten wir vier gewinnen, zweimal setzten sich die Gastgeber durch und drei Spiele endeten Remis. Im Herbst gab es einen klaren 5:0 Heimsieg für uns, wobei mit Stefan Hinterleitner, Idris Sakic, Jakob Pechmann, Alexander Mühlparzer und Edhem Seperovic fünf verschiedene Torschützen notiert wurden. Im Altenberger Waldstadion ist unsere Bilanz aber eher durchwachsen, bei vier Versuchen gelang nur ein Sieg, dieser war aber für die Ewigkeit. In der schwierigen Saison 2021/22 kämpften wir lange gegen den Abstieg, ein 1:2 Auswärtssieg mit Ersatz-Ersatz-Ersatztormann Jakob Pechmann nach der roten Karte für Bernhard Bötscher gegen den damaligen Titelkandidaten Altenberg sicherte uns am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt.
Unsere Formkurve:
Nachdem wir in der Hinrunde die zweitbeste Offensive mit 28 Treffern hatten, ist der Offensivmotor gegen Hofkirchen, Arnreit und Freistadt im neuen Jahr etwas ins Stottern geraten und wir konnten in diesen drei Begegnungen nur einen Treffer erzielen. Auch letzte Woche gegen Katsdorf blieb der Torschrei unsererseits lange aus, ehe uns Kapitän Felix Hofmann und Dominik Barth mit seinem Premierentreffer in der KM in den Schlussminuten erlösten. Durch diesen Last-Minute Sieg bleiben wir noch in Tuchfühlung zur Spitze, derzeit fehlen fünf Punkte auf Leader St. Oswald und zwei Punkte auf Gallneukirchen. In der Auswärtstabelle liegen wir auf Platz Fünf, konnten aber bei insgesamt fünf Unentschieden nur zwei von acht Partien in der Fremde gewinnen.
Schiedsrichter:
Einen Schiedsrichter der normal eher im Süden und Osten Öberösterreichs zu Hause ist verschlägt es kommenden Samstag in die Linzer Gegend. Karl Waldl wird nach fast 20-jähriger Pause wieder ein Pflichtspiel von uns leiten, passend zu seinem Nachnamen im Altenberger Waldstadion. Möglicherweise stellt dies einen Rekord für uns dar (längste Zeit eines Schiedsrichters zwischen zwei geleiteten Kampfmannschafsspielen von uns), hier sind aber die internen Statistiken leider begrenzt. Das letzte Spiel von uns mit Schiri Waldl war jedenfalls unser 4:1 Heimsieg im Mai 2005 in der Bezirksliga Nord. Mit Gerhard Gierlinger und Thomas Mühlparzer waren damals zwei aktuelle Trainer als Spieler mit dabei, zudem hatten wir mit Marek Kroneisl, Roman Kopet und Zlatan Guberovic noch drei Legionäre im Kader. Unsere Torschützen waren damals 2x Gerhard Gierlinger, 1x Stefan Hinterleitner und 1x Ernst Richtsfeld. Anschließend leitet Karl Waldl 2013 nochmal eine Partie von uns, damals aber „nur“ ein Testspiel, wir verloren in der Vorbereitung auf die Saison 2013/14 mit 5:0 gegen den Landesligisten aus Ranshofen.
Reserve:
Die Tabellensituation in der Reserve hat sich zugespitzt und es deutet alles auf einen intensiven Dreikampf zwischen Gallneukirchen, Arnreit und uns hin. Unser nächster Gegner hatte in den vergangenen Jahren stets eine starke Reservemannschaft, dieses Jahr befinden sich die jungen Altenberger im Mittelfeld der Tabelle. Historisch konnten wir in der Reserve erst zweimal in neun Begegnungen gewinnen, letztmals war aber in der Hinrunde dieser Saison, als sich die Jungs von Wilfried Kaltenhuber dank Treffer von Thomas Pichler und Jonathan Altendorfer knapp mit 2:1 durchsetzten. In Altenberg gab es für unsere Reserve dafür in vier Spielen ebenso viele Niederlagen, die meisten davon waren relativ deutlich wie im Oktober 2020 (7:2) oder im April 2023 (4:0).
Spielort und Uhrzeit:
Gespielt wird am Samstag, 26. April um 14:15 Uhr (Reserve) + 16:30 (KM). Wir freuen uns auf eure Unterstützung in Altenberg!
Damen:
Nach einer Osterpause steigen auch unsere Damen wieder in den Spielbetrieb ein und es wartet ein absoluter Kracher im Huamabergstadion – unsere Ladies bitten die Damen der Union St. Stefan zum Derbytanz und treffen somit auf einen Titelkandidaten. Unsere Gegnerinnen stehen mit 31 Punkten und einem unglaublichen Torverhältnis von + 44 auf Platz Zwei der Tabelle und wollen natürlich den Anschluss an die Tabellenführerinnen der SPG Schweinbach/Hagenberg wahren. Wir stehen auf Platz Neun der Tabelle und konnten bisher zehn Punkte sammeln, der Vorsprung auf den Abstiegsplatz beträgt glücklicherweise derzeit sieben Punkte. Ein Blick auf die ewige Bilanz verspricht für kommenden Freitag eine ganz schwierige Angelegenheit, in vier Duellen konnten wir noch nie anschreiben und warten bei einem Torverhältnis von 0:27 auch noch auf unseren ersten Derbytreffer gegen St. Stefan. Eine weitere beeindruckende Statistik – die beste Torschützin von St. Stefan Nora Hetzmannseder hat mit 25 Saisontreffern sieben Tore mehr erzielt als unsere Damen zusammen. Vielleicht gelingt aber eine kleine Sensation, gespielt wird am Freitag, 25. April 2025 um 19:30 Uhr in Lembach.
https://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2025/04/Vorbericht-Altenberg_April-2025.png10801080Klaus Draxlerhttps://www.union-lembach.at/wp-content/uploads/2016/08/LogoLembachBig-300x300.pngKlaus Draxler2025-04-23 08:00:372025-04-21 18:12:03Schwierige Auswärtsreise ins Waldstadion
Fußball-Supersamstag in Lembach
/in Fußball-News, Fußball-TopNews /von Klaus DraxlerZum zweiten Mal in dieser Saison gibt es einen Fußball-Hattrick am Lembacher Sportplatz, dieses Mal aber in umgekehrter Reihenfolge. Unsere Damen eröffnen den Tag ab 15 Uhr, das Topspiel unserer KM gegen den Tabellenzweiten aus St. Oswald/Fr. bildet dann den krönenden Abschluss ab 19 Uhr. Unsere Defensive wird sich vermutlich auf einen heißen Fight einstellen müssen, denn mit Filip Rezac kommt der mit Abstand führende Spieler der Torschützenliste, der dank seiner 22 Treffer als einziger Akteur der Liga einen Torschnitt von > 1 hat.
Gegner-Check:
St. Oswald spielt ein starke Saison und führt viele entscheidende Statistiken an. Die Mannschaft von Erfolgscoach Samir Hasanovic hat gemeinsam mit Gallneukirchen die meisten Siege, die meisten Tore, die zweitwenigsten Gegentore, das beste Torverhältnis, den Top-Torschützen und auch in der Auswärtstabelle liegen unsere Gäste auf dem guten dritten Platz. Das bisherige Frühjahr lief bisher aber dann doch etwas anders als erwartet, in der Rückrundentabelle liegen die Oswalder „nur“ auf Rang Sieben und mussten 2025 den Platz bereits dreimal als Verlierer verlassen. Zuletzt gab es zwei Niederlagen en suite gegen Katsdorf und im Derby gegen Freistadt, auch die Partie Ende März gegen Oepping-Peilstein wurde verloren. Die vier Erfolge im Frühjahr gelangen gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte, Hofkirchen, Schweinbach und Arnreit wurden zu Null geschlagen, Vorderweißenbach mit 3:1.
Historische Bilanz:
Ausgeglichener könnte die ewige Bilanz zwischen beiden Teams nicht sein – in 25 Spielen gewannen beide Vereine jeweils 9x, sieben Aufeinandertreffen endeten mit einer Punkteteilung. Im Hinspiel setzten wir uns dank eines späten Treffers von Kapitän Felix Hofmann knapp mit 0:1 durch und beendeten eine relativ lange Durststrecke, denn seit 2014 konnten wir zuvor nicht in St. Oswald gewinnen. Noch länger müssen unsere samstägigen Gäste auf einen Sieg auf unserer Anlage warten. Mit drei Punkten im Gepäck konnten die Oswalder unseren Sportplatz letztmals im Juni 2011 verlassen, als wir uns zu Hause in unserer Abstiegssaison mit 1:2 geschlagen geben mussten. In den folgenden sieben Spiele auf unserer Anlage gab es drei Siege für unsere Jungs und vier Unentschieden.
Unsere Formkurve:
Unsere Mannschaft hat zwar zwei Niederlagen weniger als St. Oswald, aufgrund mittlerweile bereits sieben Unentschieden (aktueller Ligabestwert) fehlen dennoch vier Punkte auf die Hasanovic-Elf. Nach zwei überschaubar erfolgreichen Auswärtspartien möchten wir an unsere erfolgreiche Heimbilanz anknüpfen, wir führen in der Heimtabelle und konnten zu Hause acht von zehn Partien gewinnen. Im Jahr 2025 sind wir zu Hause sogar noch ohne Punktverlust und mussten nur beim 2:1 gegen Katsdorf am Osterwochenende einen Gegentreffer hinnehmen. Jakob Pechmann hat sich mit seinen beiden Treffern gegen Wartberg in die Top 10 der Torschützenliste geschoben und steht nun bei acht Saisontoren. Unser in den letzten Jahren oft bester Torschütze Stefan Hinterleitner steht vor einem Routiniertreffen, Stefan wird mit seinen 41 Jahren am Samstag vermutlich auf Ales Koci treffen, der defensive Mittelfeldspieler ist mit 43 sogar noch zwei Jahre älter als Stefan.
Schiedsrichter:
Wie auch letzte Runde gegen Wartberg gibt es wieder eine Dreierbesetzung beim Schiedsrichterteam: Lukas Schüttengruber wird zum insgesamt dritten Mal ein Spiel unserer Kampfmannschaft leiten, an seiner Seite schwingen Rupert Grübl und Samuel Jase Lee die Fahne. Mit Schiri Schüttengruber haben wir nicht die besten Erfahrungen, er pfiff unsere 0:5 Heimpleite beim Landesliga-Abschiedsspiel im Juni 2018 gegen Naarn sowie das 2:2 im März 2017 gegen Gramastetten in unserer Bezirksliga-Meistersaison. Die St. Oswalder kennen Lukas Schüttengruber ebenfalls aus zwei Partien, unsere Gäste konnten aber beide Spiele – nämlich das 4:0 im Mai 2017 gegen Vorderweißenbach und das 1:2 im September 2016 in Ottensheim – gewinnen.
Reserve:
Wichtige drei Punkte holte unsere Reserve letzte Woche in Wartberg beim Tabellenzwölften. Unsere Gäste stehen auf Platz Sechs der Reserve-Tabelle, ähnlich wie die KM der Oswalder kämpft aber auch die Reserve aktuell um die Form und konnte nur zwei von sieben Frühjahrspartien gewinnen. Aufpassen gilt es auf Tobias Tober, der mit seinen 15 Saisontoren auf Platz 2 in der Torschützenliste liegt und somit sechs Tore mehr hat als unser erfolgreichster Angreifer Christian Anreither. Aktuell fehlen uns drei Punkte auf den im neuen Jahr noch makellosen Tabellenführer Gallneukirchen, die Gallier schlugen letzte Woche ersatzgeschwächte Arnreiter mit 5:0, haben uns damit aber die Schwarz-Orangen in der Tabelle auf Distanz gehalten. In der Heimtabelle gibt es fast schon beängstigende Parallelen zu unserer KM, acht von zehn Partien wurden auf eigener Anlage gewonnen, die einzige Niederlage kassierte man im Derby gegen Haslach.
Spielort und Uhrzeit:
Gespielt wird diese Woche wieder am Samstag und es wird eine Spätabend-Partie, die Reserve beginnt um 17:00 Uhr, die Kampfmannschaft im Anschluss um 19:00 Uhr. Grund für die späte Anstoßzeit ist der Zeitplan am Super-Samstag, denn zuvor steigt ab 15:00 Uhr das bereits drittletzte Meisterschafsspiel unserer Damen gegen die Union Peuerbach. Wir freuen uns ab 15 Uhr auf euren Besuch!
Damen:
Die Spielzeit und die Gegnerinnen wurden bereits im vorherigen Punkt verraten, offen ist noch die Ausgangslage für das Spiel: Es wird erst das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams sein, im Herbst des Vorjahres gab es einen 4:2 Sieg für die Union Peuerbach, unsere beiden Treffer erzielten damals unter Flutlicht Laura Schinkinger und Lena Ilk. Letzte Woche wurden zum zweiten Mal in Folge die klaren Favoritinnen geärgert, nach dem 3:3 gegen St. Stefan trotzten unsere Damen den Tabellenführerinnen der SPG Schweinbach/Hagenberg beim 0:0 einen Punkt ab und sicherten somit auch den Klassenerhalt. Aufgrund der Ergebnisse der letzten zwei Runden wurden wir zu den Unentschiedenköniginnen der Liga, eine Statistik, die auch unsere Herren in der KM anführen. Bei den Gegnerinnen wird das genaue Gegenteil beobachtet, nur ein Remis steht bei Peuerbach zu Buche, sieben Partien wurden gewonnen, genau gleich viele aber auch verloren. Nach nur einer Niederlage in den letzten fünf Runden hoffen wir natürlich auf weiteren Punktezuwachs und den idealen Start in den Fußballsamstag!
Verschenkte Punkte in Wartberg
/in Fußball-News, Fußball-TopNews /von Klaus DraxlerPerfekte äußere Bedingungen herrschten beim gestrigen Auswärtsmatch unserer Jungs in Wartberg. Auf ein perfektes Wochenende konnten wir nach dem Reservespiel und den ersten 30 KM-Minuten auch hoffen, ehe die Wartberger ein billiges Tor schossen und wir in der Folge den Faden verloren. Es waren zwar unsere ersten Tore im Aiststadion seit 4,5 Jahren und der zweite Auswärtspunkt im Frühjahr, in Summe war an diesem frühsommerlichen Abend aber sicher mehr drinnen.
Hälfte Eins:
Die erste Viertelstunde passierte nicht viel, Wartberg hatte zwei Eckbälle und unsere Jungs konzentrierten sich auf kontrollierten Spielaufbau. In Minute 17 dann der spektakuläre Führungstreffer: Martin Schinkinger legt am rechten Flügel mit der Hacke zurück auf Edhem Seperovic, dieser flankt Richtung Elferpunkt wo Stefan Hinterleitner den Ball ebenfalls per Hacke verlängert. Die Kugel fällt genau vor die Beine von Jakob Pechmann, der sofort abzieht. Wartbergs Schlussmann Mario Hofer antizipierte die Situation und verkürzte den Winkel, er berührte den Ball auch noch leicht, kann den Gegentreffer nicht mehr verhindern, genauso wie sein Defensivkollege Dominik Redl, der den Ball noch versucht von der Linie zu kratzen. Es folgten noch heftige Abseitsproteste der Wartberger, der unter Beobachtung stehende Schiedsrichter Michael Krassnitzer gab nach kurzer Rücksprache mit Assistent Aistleitner aber den Treffer.
Wir machten genauso weiter und fünf Minuten später ist es erneut unsere Nr. 9 die sich feiern lässt. Manuel Schmerda sieht links im Strafraum Jakob Pechmann und serviert ihm den Ball, er zieht schnell ab und der Ball senkt sich perfekt über Goalie Hofer ins lange Eck. Auch bei den nächsten Aktionen ist der beste Lembacher Jakob Pechmann entscheidend beteiligt. In Minute 31 scheitert er nach Lochpass von Manuel Schmerda am herauslaufenden Hofer, eine Minute später zündet er den Turbo und lässt auch noch einige Verteidiger aussteigen, kann den Ball aber nicht mehr zu Stefan Hinterleitner im 5er bringen.
In Minute 36 beginnt das Spiel dann aber plötzlich zu kippen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld gibt es keine Zuordnung mehr in unserer Defensive, zunächst hat Maximilian Wögerer am linken Flügel viel zu viel Platz und kann in Ruhe Richtung langen Pfosten flanken. Dort steht Lukas Frauenberger der einen Verteidiger aussteigen lässt und via linker Innenstange den Anschlusstreffer erzielt. Sofort wirkte unser Team verunsichert und aus dem Konzept gebracht, bis zur Pause passierte aber nichts mehr nennenswertes.
Hälfte Zwei:
Die in blau spielenden Hausherren setzen uns auch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zu. Eine brenzlige Situation kann Stefan Schürz zum Einwurf klären, aus diesem resultiert dann aber der Ausgleich. Der weite Einwurf wird in der Mitte per Kopf verlängert, wodurch Lukas Frauenberger an den Ball kommt und mit Anlauf kompromisslos abzieht. Keine Chance für Max diesen wuchtigen Ball zu halten. Eine Minute nach dem Ausgleich war es dann plötzlich dunkel, das Flutlicht hatte sich im Aiststadion verabschiedet. Nach einem Neustart der System ging es sechs Minuten später weiter und die Partie hatte bis Minute 74 wenig Höhepunkte. In besagter Minute wird der eingewechselte Manuel Kainberger auf der rechten Seite in Szene gesetzt, er behauptet sich gegen seinen Gegenspieler und zieht ab, der Ball geht aber nur an die rechte Stange. Der Führungstreffer wäre zu diesem Zeitpunkt aus dem Nichts gekommen, denn wir konnten in Durchgang Zwei nur mehr wenige Akzente setzen.
Danach nahm das Spiel aber generell wieder etwas Fahrt auf, Max faustet eine Freistoß von Maximilian Wögerer weg, kurz darauf bedient Edhem Seperovic Jakob Pechmann auf der anderen Seite, seinen Kopfball hat aber Hofer. Eine möglicherweise nicht bezahlte Stromrechnung war dann für fünf Minuten wieder der Spielverderber, das Flutlicht fiel zum zweiten Mal aus und aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit war es mittlerweile richtig dunkel. Dass diese Ausfälle scheinbar nichts neues sind hörte man an den aufgelegten Musikstücken zur Überbrückung der Wartezeit, Out of the dark von Falco dröhnte aus den sehr lauten Boxen, nach weiteren fünf Minuten wurde die Schlussphase dann eingeläutet. Gefährlich in Tornähe kamen aber beide Teams nicht mehr, so blieb es bei einem in Summe dann gerechten Unentschieden.
Fazit:
Auch wenn wir immer unsere Probleme im Aiststadion haben, wäre gestern aufgrund der spielerischen Überlegenheit zu Beginn und der frühen 0:2 Führung sicher mehr drinnen gewesen als ein Unentschieden. Durch den Anschlusstreffer der Wartberger wurden wir wie so oft bei Gegentreffern aus dem Konzept gebracht und konnten uns das restliche Spiel auch nicht mehr davon erholen. Wir verlieren dadurch zwar nicht ganz den Anschluss an die Spitze, für einen Großangriff auf Platz 1 oder 2 war dieses Unentschieden gestern aber zu wenig.
Reserve:
Bestens gelaunt präsentierte sich unsere Reserve, die Kaltenhuber-Schützlinge ließen den Gegner nie ins Spiel kommen und waren vor dem Tor eiskalt, wodurch am Ende ein Spielstand von 0:5 auf der Anzeigetafel stand. Den Torreigen eröffnete Adnan Nocic in Minute 17 mit einem Flachschuss vom 16er ins rechte untere Eck, nachdem zuvor Jonathan Altendorfer einen Pressball für sich entscheiden konnte. In Hälfte Zwei war der Vorbereiter vom 0:1 dann der Torschütze vom 0:2. Christian Anreither bedient Jonathan Altendorfer am rechten Flügel, der probiert sein Glück und zieht im Strafraum ab, mit gehöriger Mithilfe des Torwarts landet der Ball in den Maschen. Das 0:3 war wunderbar herausgespielt, Neufelden-Leihgabe Maxi Cristea schickt aus der eigenen Hälfte Jakob Bäuchler auf links, seinen Stangler verwertet Christian Anreither souverän.
Nur zwei Minuten nach dem 0:3 musste Tormann Jonathan Schuster wieder hinter sich greifen und es war erneut sein Namensvetter der in bezwang. Jonathan Altendorfer zieht im 16er ab und bejubelt seinen bereits siebten Saisontreffer. Nach einem Tormanntausch bei den Wartbergern hätte Jonathan Altendorfer alleine vor dem neuen Goalie eigentlich auf 0:5 stellen müssen, diesen Spielstand besorgt dann einige Minuten später Kenan Seperovic mit einem Traumtor vom 16er-Eck via linker Innenstange. Bei diesem Ergebnis bleibt es dann auch, es war ein wichtiges Ausrufezeichen im Kampf um den Reserve-Meistertitel, denn Arnreit und Gallneukirchen nehmen sich heute im direkten Duell definitiv Punkte weg.
Damen:
Nur wenige Kilometer von Wartberg entfernt hatten unsere Damen ihren Auftritt gegen die Tabellenführerinnen der SPG Schweinbach/Hagenberg. Nach dem Punktgewinn im Derby gegen St. Stefan war das Selbstvertrauen groß, die Gegnerinnen erschienen aber auch diese Woche zumindest auf dem Papier übermächtig. Das Trainerduo Gierlinger/Kalischko dürfte aber die richtige Aufstellung und Taktik gefunden haben, denn nach 90 Minuten pfiff Schiri Brandstätter das Spiel torlos ab. Unsere Damen werden mittlerweile zu einem kleinen Favoritenschreck und seit gestern Abend ist es offiziell: Dieser Punkt sicherte nun auch rechnerisch den Klassenerhalt, die Damen aus Hellmonsödt könnten theoretisch noch punktemäßig gleichziehen, aufgrund der beiden gewonnen direkten Duelle sich in der Tabelle aber nicht mehr vorbeischieben. Herzlichen Glückwunsch!
Ausblick:
Nächste Woche ist Super-Fußballsamstag am Lembacher Sportplatz, denn erstmals im Frühjahr stehen am Samstag, 10. Mai drei Spiele hintereinander an. Unsere Damen eröffnen mit ihrem Meisterschaftsspiel gegen die Union Peuerbach um 15:00 Uhr, im Anschluss finden die beiden Herrenspiele gegen die Spitzenmannschaft St. Oswald/Fr. statt. Gespielt wird dort dann um 17:00 Uhr (Reserve) + 19:00 (KM). Wir freuen uns wie immer auf eure Unterstützung!
Kampf gegen Negativserie in Wartberg
/in Fußball-News, Fußball-TopNews /von Klaus DraxlerMit 29 Spielen in den letzten 20 Jahren zählt Wartberg zu den Mannschaften, mit denen wir uns in der jüngeren Vergangenheit am öftesten duellierten. Die drittweiteste Auswärtsreise der laufenden Saison soll im Gegensatz zu unseren letzten drei Auftritten im Aiststadion aber endlich wieder mit einem Sieg oder zumindest einem Punkt enden, denn wir warten seit dem 11. September 2020 auf einen Sieg und ein Tor in Wartberg. Die letzten drei Spiele im Stadion bei den Blau-Weißen wurden alle zu Null verloren. Aufpassen müssen wir auf den vielzitierten „Trainereffekt“ bei Wartberg, denn Georg Pröll hat letzte Woche sein Amt zurückgelegt, der ehemalige U15-Coach Dominik Grössling hat bis Saisonende übernommen.
Gegner-Check:
Wartberg gilt seit einigen Jahren als „unabsteigbar“, kämpft aber auch heuer wieder gegen den Abstieg. In den letzten Jahren wurde das rettende Ufer oft spät oder über den Umweg Relegation erreicht, aktuell befindet sich die Elf vom interimistischen Trainer Dominik Grössling sogar auf einem fixen Abstiegsplatz. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt drei Punkte, auf einen fixen Nicht-Abstiegsplatz fehlen derzeit vier Punkte. Um hier aufzuholen ist allerdings dringend eine Leistungssteigerung nötig, konnte doch im Frühjahr erst ein Punkt eingefahren werden, wodurch man die rote Laterne in der Rückrundentabelle inne hat. Sollte der Klassenerhalt geschafft werden, liegt es vermutlich an der Heimstärke, denn elf der bisherigen zwölf Saisonpunkte wurden zu Hause eingefahren. Bester Torschütze der drittschwächsten Offensive der Liga ist Florian Seiberl mit fünf Saisontreffern.
Historische Bilanz:
Freunde der gepflegten Statistik kommen beim Vergleich beider Mannschaften voll auf ihre Kosten, denn das Archiv liefert hier 31 direkte Duelle in den letzten 20 Jahren, wobei 29 davon als Pflichtspiele im Rahmen der Meisterschaft ausgetragen wurden. In 19 Spielen gingen wir als Sieger vom Platz, die weiß-blauen Gastgeber insgesamt achtmal. Folglich endeten nur vier der 31 Partien mit einem Remis. Sonstige statistische Auffälligkeiten sind die 17 Tore von Stefan Hinterleitner gegen Wartberg sowie die je fünf gelben sowie je eine gelb-rote Karte von Stefan Schürz und Martin Schinkinger – auch ein Beleg dafür, dass die Spiele vor allem im Aiststadion zuletzt oft sehr hitzig waren. Wer die Einleitung nicht übersprungen hat, weiß auch, dass wir die letzten drei Auswärtspartien in Wartberg verloren haben und seit dem 0:1 Sieg durch Stefan Hinterleitner im September 2020 auf einen Treffer in Wartberg warten. Das Hinspiel konnten wir allerdings knapp mit 2:1 für uns entscheiden.
Unsere Formkurve:
Unsere Ergebnisse im Frühjahr lassen noch nicht unbedingt auf Konstanz schließen, sondern gleichen einem Auf und Ab. Nach dem Sieg gegen Schweinbach folgte ein torloses Unentschieden in Hofkirchen, darauf erneut ein Sieg gegen Arnreit. Nach der ersten Niederlage 2025 in Freistadt konnten wir das darauffolgende Spiel gegen Katsdorf wieder gewinnen, ehe uns die Altenberger letzte Woche eine verdiente 3:1 Auswärtsniederlage zufügten. Der Rückstand auf Platz 1 und Platz 2 beträgt aber dennoch „nur“ fünf Punkte und wir haben im Mai die wichtigen direkten Duelle gegen Gallneukirchen und St. Oswald/Fr. Aktuell verfügen wir immer noch über die drittbeste Offensive und die drittbeste Defensive, in der Auswärtstabelle liegen wir nach zwei Niederlagen in Folge nun auf Platz 6. Um den Anschluss an die Spitze zu wahren, brauchen wir aber unbedingt drei Punkte im Aiststadion.
Schiedsrichter:
Wie bei unserem letzten Auftritt im Aiststadion steht das Schiedsrichtertrio auch am kommenden Freitag unter besonderer Beobachtung. Christian Greinecker wird die Leistung von Hauptschiedsrichter Michael Krassnitzer und seinen Assistenten Philipp Wenigwieser und Ing. Benjamin Aistleitner evaluieren. Unsererseits gibt es übrigens keine Referenzen mit Michael Krassnitzer als Unparteiischen, er wird erstmals ein Spiel unserer KM leiten. Wartberg hatte in der Bezirksliga zwei Partien mit Schiri Krassnitzer, beide Spiele gegen Altenberg 2024 sowie Kefermarkt 2015 endeten Unentschieden.
Reserve:
Sehr ausgeglichen ist die Bilanz der beiden Reservemannschaften. 13x siegten die Wartberger, zwölfmal unsere Jungs und auch hier hieß es in vier Duellen: Punkteteilung. Während Wartbergs Reserve in den vergangenen Jahren oftmals zu den Spitzenteams zählte und die letzten drei Jahre stets auf Platz Drei ins Ziel kam, stehen die Männer von Jungcoach Daniel Ortner heuer nur auf Platz 12 der Tabelle. Nach unserem dritten Remis der Saison haben wir wieder etwas an Boden auf die Jung-Gallier verloren, diese führen nun die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung an. Zudem haben die Männer der SPG Arnreit/Neufelden aufgeschlossen und sind vor dieser Runde punktegleich mit uns. Umso wichtiger wäre ein voller Erfolg, um die Chance auf den Reserve-Meistertitel weiterhin am Leben zu erhalten.
Spielort und Uhrzeit:
Erstmals im Frühjahr treten wir nicht an einem Samstag an, gespielt wird am Freitag, 2. Mai 2025 um 17:30 (Reserve) + 19:30 (KM). Wir freuen uns auf eure Unterstützung beim zweiten Auswärtsspiel in Folge.
Damen:
Unsere Damen sind nach zwei Heimspielen wieder auswärts gefordert und spielen zeitgleich mit unserer KM am Freitag, 2. Mai um 19:30 Uhr nur wenige Kilometer von Wartberg entfernt im Mibag Stadion am Ladabach der Union Schweinbach. Nach dem Punktgewinn im Bezirksderby gegen die Tabellenzweiten aus St. Stefan wartet nun die nächste ganz schwierige Aufgabe, denn es geht gegen den zweiten großen Titelkandidaten. Die Bilanz vor dem Spiel gegen Schweinbach/Hagenberg ist ähnlich ernüchternd wie gegen St. Stefan in der Vorwoche, alle drei bisherigen Duelle wurden unsererseits verloren, bei einem Torverhältnis von 0:12 warten wir auch noch immer auf den ersten Treffer. Hoffentlich können wir die Tabellenführerinnen am Freitag genau wie St. Stefan ärgern und wieder eine kleine Überraschung schaffen.
Rückblick Tag der Bewegung – Abschlussstation
/in Allgemein, Fußball-News, Fußball-TopNews /von Klaus DraxlerAm Sonntag, 27. April fand der oberösterreichweite Tag der Bewegung unter dem Motto „Gut leben. Ein Leben lang“ statt. Jede Gemeinde konnte individuelle Aktivitäten setzen, die sich mit dem Thema „Bewegung“ befassten. Die Gesunde Gemeinde Lembach entschied sich für zwei Wanderrouten (eine mit ca. 5 km Länge, die andere mit ca. 10 km Länge) sowie eine Fahrradroute in Lembach und Umgebung, in die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 13 Uhr starteten. Der Abschluss fand dann ab 14:30 Uhr am Sportplatz statt.
Neben kulinarischen Köstlichkeiten (Bratwürstel, Bosna, Käsekrainer, Pommes und Kuchen) sowie kalten Getränken waren diverse Bewegungsstationen für Kinder am Sportplatzgelände aufgebaut, unter anderem eine Airtrack-Matte, eine Fußballdartscheibe sowie die allseits beliebte Hüpfburg. Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der offiziellen Wanderung fanden sich im Laufe des Nachmittags auch die Kameraden der FF Lembach am Sportplatz ein, die unabhängig vom Tag der Bewegung den FF-internen Wandertag an diesem Sonntag veranstalteten. Freut uns, dass ihr ebenfalls unseren Sportplatz als eure heurige Abschlusslocation gewählt habt!
Danke an dieser Stelle generall an alle Besucherinnen und Besucher sowie an alle Helferinnen und Helfer die zum Gelingen Veranstaltung beigetragen haben. Besonders möchten wir uns beim Team der Gesunden Gemeinde für die unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken und dass wir die Möglichkeit hatten, die Abschlussstation dieses Events zu sein. Anbei noch einige Schnappschüsse von Sonntag:
Ab ca. 14:30 erreichten die ersten Wanderer den Lembacher Sportplatz
Einige Besucherinnen und Besucher bevorzugten einen Schattenplatz, andere…
…nutzten die traumhaften äußeren Bedingungen und entschieden sich für einen Sonnenplatz.
Das Fachpersonal der Grillerei hatte an diesem Nachmittag alle Hände voll zu tun.
Kaffee und Kuchen gab es in der Kantine, in Schicht 2 serviert von Hannah Kiesl und Laura Schinkinger
Die Kuchenauswahl möchten wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten
Großer Andrang auf der Airtrack-Matte, auch die Fußballdartscheibe im Hintergrund wurde gerne genutzt
Der größte Andrang war aber stets auf der Hüpfburg, die öfters auch beinahe zum Einsturz gebracht worden ist
Danke an alle Besucherinnen und Besucher!
Verdiente Niederlage in Altenberg
/in Fußball-News, Fußball-TopNews /von Klaus DraxlerWir und das Altenberger Waldstadion – eine Beziehung, die nicht so richtig in die Gänge kommen will. Auch wenn wir dort vor drei Jahren einen der wichtigsten Siege der letzten Jahre feierten, waren die anderen Ausflüge dorthin meist wenig von Erfolg gekrönt. Auch gestern hatten wir wenig Grund zur Freude, auch wenn zumindest unsere Reserve erstmals einen Punkt mit nach Hause nehmen konnte.
Hälfte Eins:
Mit den zwei fixen Ersatzspielern Adnan Nocic und Alexander Mühlparzer waren wir personell stark aufgestellt, Idris Sakic kehrte nach Sperre zurück, zudem feierte Bernhard Timpner nach kurzer Verletzungspause sein Comeback. Stefan Schürz begann an seinem 30. Geburtstag als Linksverteidiger anstelle von Patrick Schürz, auch an dieser Stelle nochmal alles Gute zum runden Geburtstag!
Die ersten 30 Minuten verliefen hinsichtlich Torchancen eher ruhig, während die Altenberger in der unmittelbaren Anfangsphase etwas mehr Spielanteile hatten, fanden wir ab ca. Minute 15 besser ins Spiel und hatten auch die ersten Gelegenheiten. In Minute 16 flankt Bernhard Timpner von rechts in den Strafraum, Stefan Hinterleitner und Jakob Pechmann kommen aber nicht an den Ball aus jeweils aussichtsreichen Positionen. Einige Minuten später probiert es Edhem Seperovic vom 16er, Altenberg-Keeper Tobias Landl fängt sicher und es sollte sein letzter nennenswerter Einsatz im gesamten Spiel sein.
In Minute 24 haben wir großes Glück, dass Schiedsrichter Karl Waldl bei einer brenzligen Situation in unserem Strafraum die Sicht verstellt ist. Kapitän Felix Hofmann agiert mit hohem Bein, trifft zwar noch den Ball, dieser geht aber aus kurzer Distanz genau ins Gesicht von seinem Pendant Simon Mayr, der mit dem Kopf Richtung Ball gegangen ist und anschließend auch behandelt werden muss. Für den Kapitän der Gastgeber geht es weiter und nach der besten Phase unserer Jungs machen die Altenberger das 1:0. In Minute 32 pariert Max noch einen wuchtigen Abschluss von Lukas Brandl, eine Minute später kann er dann das Gegentor nicht mehr verhindert. Sebastian Hahn setzt sich mit Tempo am rechten Flügel durch und bringt den Ball zur Mitte, Simon Mayr verpasst im Zentrum, am langen Pfosten steht aber Paul Weissengruber goldrichtig und kann direkt verwerten. Die in rot spielenden Hausherren haben Blut geleckt und wollen sofort erhöhen, in Minute 36 köpfelt Lukas Brandl aus zwei Metern nach Weissengruber-Ecke an die Stange, der Nachschuss findet nur das Außennetz. Nur eine Minute später verdoppelt die Jaksch-Elf ihre Toranzahl. Simon Mayr kann sich am linken Flügel frei entfalten und in den Strafraum ziehen, seinen wuchtigen Torschuss von der Seite kann Max abwehren, der Ball geht aber zentral Richtung Elferpunkt wo Oliver Pfarrhofer genau richtig steht und ins quasi leere Tor einschieben kann. Die Führung ist mittlerweile verdient, unsere Jungs konnten ab Mitte der ersten Hälfte nicht mehr viel entgegensetzen.
Hälfte Zwei:
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte war ein Spiegelbild der Schlussphase der ersten Hälfte. Wir leisteten uns zu viele Individualfehler und irgendwie fehlte unsererseits nach dem 2:0 die letzte Prise Einsatz bzw. Motivation. Sebastian Hahn schießt in Minute 51 über das rechte Kreuzeck, nachdem unsere Defensive den Ball nicht klären kann, vier Minuten später taucht Sebastian Hahn vor Max auf, umkurvt ihn, entscheidet sich aber statt dem Abschluss für einen Haken und in der Folge kann unser Goalie durch zwei Abwehrreaktionen die Situation doch noch entschärfen. Nur wenige Augenblicke später zeigt die Anzeigetafel dann 3:0 und die klangtechnisch perfekt eingestellten Boxen im Waldstadion stimmen die Tormusik an. Sebastian Hahn kommt im Strafraum an den Ball und zieht gefühlvoll ab, der Ball senkt sich über Max in die Maschen zur endgültigen Entscheidung.
Wir spielen weiterhin zu ungenau, nach einem missglückten Rückpass ist Max knapp vor Sebastian Hahn am Ball und rettet am Strafraumrand. Ein Treffer unsererseits war zu diesem Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich, doch Schiedsrichter Waldl meinte es gut mit uns. Nach einem hohen Ball in den Strafraum wird Bernhard Timpner leicht geschubst und geht zu Boden, Edhem Seperovic verwandelt den eher großzügigen Elfmeter sicher in die Mitte und fügt den Hausherren den ersten Heimgegentreffer 2025 zu. Unser Treffer war aber kein Motivationsschub, sondern eher das Gegenteil. Sofort war Altenberg wieder zur Stelle und hat durch Manuel Leibetseder, Sebastian Hahn und Simon Mayr weitere gute Gelegenheiten.
Offensiv strahlten wir kaum Gefahr aus, lediglich Adnan Nocic setzte sich in der Schlussphase stark gegen mehrere Verteidiger durch, wartet aber mit dem Abschluss zulange und die Altenberger klären die Situation. Es war dies mit Ausnahme des Elfmeters die echte Annäherungen an das Gehäuse von Tobias Landl. Weil Max am Ende noch einen wuchtigen Freistoß von Sebastian Hahn zur Ecke pariert bleibt es auch beim 3:1.
Fazit:
Die Gastgeber schwimmen derzeit auf der Erfolgswelle und wir suchen eigentlich das gesamte Frühjahr schon unsere Form. Die Niederlage geht auf alle Fälle in Ordnung, Altenberg war deutlich besser im Spiel und fand auch (relativ einfache) Möglichkeiten unsere Defensive zu überwinden. Offensiv herrscht bei uns im Jahr 2025 oftmals Flaute, nur vier Teams haben in diesem Jahr weniger Tore erzielt als wir. Rechnet man den hohen 3:0 Sieg zum Auftakt gegen Schweinbach weg und betrachtet nur die letzten Runden, ist die Torausbeute noch besorgniserregender.
Reserve:
Einige kleinere Umstellungen musste bzw. konnte das Trainerteam Kaltenhuber vornehmen. Während Abwehrchef Stefan Schinkinger nicht zur Verfügung stand, kehrte Jonathan Altendorfer nach Sperre zurück, zudem war Dietmar Höfler wieder mit an Bord und Patrick Schürz stand vom KM-Kader zur Verfügung. Es entwickelte sich eine kurzweilige und ausgeglichene Partie, in der die Altenberger früh durch Paul Reichör in Führung gingen.
Nach ersten Anpassungen in der Pause und kurz nach der Pause (Osterparty-Chefkellner Jakob Bäuchler erhielt einen Schlag aufs rechte Knie und musste in Minute 53 runter) war es dann Jonathan Altendorfer, der den Spielstand in Minute 66 auf Anfang setzte. Mit seinem fünften Saisontor verbesserte er sich auf Platz 2 der internen Reserve-Torschützenliste und zog mit Thomas Richtsfeld gleich, zudem bedeutete dieser Treffer den Endstand und den ersten Punktgewinn unserer Reservemannschaft im Altenberger Waldstadion nach zuvor vier Niederlagen. In der Tabelle stehen wir weiterhin auf Platz 2, Gallneukirchen liegt nun aber bereits drei Zähler voraus, zudem hat Arnreit punktemäßig mit uns gleichgezogen.
Positiv sei auch erwähnt, dass sich mit Moritz Kohel und Jonathan Altendorfer zwei junge Spieler ab der kommenden Saison fix zu Lembach bekannt haben, zudem waren mit Niklas Höfler, Niklas Hinterleitner, Maxi Cristea und Milad Rasuli wieder einige junge Talente im Einsatz, die wir hoffentlich regelmäßig in der Reserve und später in der KM sehen werden.
Damen:
Im 1. Buch Samuel wird die Geschichte des kleinen Hirtenjungen David erzählt, der den Riesen Goliat mit einem Stein aus einer Steinschleuder besiegt. Symbolisch gesprochen war das Freitagsspiel genau diese Ausgangslage – unsere Damen als David gegen die schier übermächtigen Tabellenzweiten aus St. Stefan als Goliat. Die erste halbe Stunde lief das Spiel auch in den prognostizierten Bahnen: Das mit Abstand beste Offensivteam der Liga zeigte sich kaltschnäuzig vor dem Tor und führte nach 30 Minuten bereits komfortabel mit 0:3. Mit der zweiten Chance im Spiel stellen wir aber plötzlich auf 1:3 und bejubelten den ersten Treffer überhaupt gegen St. Stefan. Nach Flanke von Lena Ilk kann unsere Ex-Torfrau Sabrina Schlagnitweit den Ball nicht festhalten, Laura Schinkinger setzt entscheidend nach, wodurch der Ball zu Hannah Kiesl kommt, die im Fallen rechts unten einschiebt. Pausenstand folglich 1:3.
Unsere Damen waren lange in der Kabine, das Trainerduo Gierlinger/Kalischko dürfte aber die richtigen Worte gefunden haben (welche immer das auch gewesen sind), denn die Fans auf Tribüne und Balkon sahen eine der besten Hälften in der Geschichte des Lembacher Damenfußballs. Von Minute zu Minute kamen wir besser ins Spiel und fanden auch gute Chancen wie durch Laura Kalischko in Minute 55 vor. 15 Minuten später sollte dann der Anschlusstreffer zum 2:3 gelingen. Freistoß knapp außerhalb des Strafraums, Julia Kepplinger legt sich das Spielgerät zurecht und zirkelt den Ball Richtung Torfraueck, Schlagnitweit ist noch dran, der Ball geht aber via linker Innenstange ins Tor.
Die Tabellensituation der beiden Teams war schon längst nicht mehr zu erkennen und knappe zehn Minuten später war die kleine Sensation perfekt. Hannah Kiesl kommt am 16er an den Ball, legt sich die Kugel noch einmal kurz zurecht und zieht Richtung langes Eck ab, wo der Ball wenige Augenblicke später auch einschlägt. In der Nachspielzeit hätte es dann beinahe die große Sensation gegeben. Nach einem Kepplinger-Freistoß kommt wieder mal Hannah Kiesl an den Ball und chippt von der rechten Seite Richtung langes Kreuzeck, wo er aber nur Aluminium berührt und sich um Zentimeter nicht ins Tor reindreht. Ein völlig verdienter Punkt im Derby gegen die haushohen Favoritinnen aus St. Stefan, auf dem nun hoffentlich in den kommenden Wochen aufgebaut werden kann.
Ausblick:
Auch nächste Woche treten wir auswärts an und wir müssen uns erneut in einem Stadion beweisen, in das wir in den letzten Jahren nicht unbedingt gerne gereist sind. Im ersten Freitagsspiel des Jahres fahren wir nach Wartberg und treffen im Raiffeisen Aist Stadion auf die heimische TSU, die aktuell in großen Abstiegssorgen ist und die rote Laterne der Rückrundentabelle hat. Umso motivierte dürften die blau-weißen Heimkicker sein, die Punkte in Wartberg zu lassen. Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge wollen wir aber auch unbedingt das Ruder herumreißen und die drei bzw. sechs Punkte nach Lembach mitnehmen. Gespielt wird am Freitag, 2. Mai um 17:30 (Reserve) + 19:30 (KM).
Schwierige Auswärtsreise ins Waldstadion
/in Fußball-News, Fußball-TopNews /von Klaus DraxlerVor knapp zwei Wochen setzte es in Freistadt unsere erste Auswärtsniederlage der Saison, im schönen Waldstadion der Union Altenberg wollen wir nun auf fremdem Grün gleich wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Leicht wird diese Angelegenheit aber definitiv nicht, denn die Altenberger sind bisher die beste Rückrundenmannschaft mit vier Siegen aus fünf Spielen. Unsere Erfolgserlebnisse in Altenberg sind überschaubar, wir konnten dort bisher nur einmal gewinnen, wobei sich vermutlich jeder noch an die genauen Umstände vor drei Jahren zurückerinnern kann (Falls nicht, findet sich im Block „Historische Bilanz“ die Auflösung 😉)
Gegner-Check:
Nach der Hinrunde waren die Altenberger im Mittelfeld der Tabelle zu finden, ehe die Jaksch-Elf im Frühjahr den Turbo zündete und bisher die beste Rückrundenmannschaft stellt. Im Waldstadion kassierte man erst eine Niederlage und diese gleich in Runde Eins gegen Gallneukirchen, somit ist Altenberg seit Mitte August auf eigener Anlage ungeschlagen. Obwohl die Gastgeber die meisten Gegentore der Top 5 Mannschaften haben, wurde im neuen Jahr die Defensive stabilisiert. In der Rückrunde kassierte man nur auswärts drei Gegentreffer, zu Hause musste Keeper Tobias Landl im Jahr 2025 noch gar nicht hinter sich greifen. Die besten Torschützen sind Paul Weissengruber sowie Matthäus Gierlinger mit jeweils fünf Saisontoren, zudem führt Altenberg die Fairness-Tabelle an.
Historische Bilanz:
Leichte Vorteile unsererseits zeigt die ewige Bilanz zwischen Altenberg und Lembach. Von insgesamt neun Partien konnten wir vier gewinnen, zweimal setzten sich die Gastgeber durch und drei Spiele endeten Remis. Im Herbst gab es einen klaren 5:0 Heimsieg für uns, wobei mit Stefan Hinterleitner, Idris Sakic, Jakob Pechmann, Alexander Mühlparzer und Edhem Seperovic fünf verschiedene Torschützen notiert wurden. Im Altenberger Waldstadion ist unsere Bilanz aber eher durchwachsen, bei vier Versuchen gelang nur ein Sieg, dieser war aber für die Ewigkeit. In der schwierigen Saison 2021/22 kämpften wir lange gegen den Abstieg, ein 1:2 Auswärtssieg mit Ersatz-Ersatz-Ersatztormann Jakob Pechmann nach der roten Karte für Bernhard Bötscher gegen den damaligen Titelkandidaten Altenberg sicherte uns am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt.
Unsere Formkurve:
Nachdem wir in der Hinrunde die zweitbeste Offensive mit 28 Treffern hatten, ist der Offensivmotor gegen Hofkirchen, Arnreit und Freistadt im neuen Jahr etwas ins Stottern geraten und wir konnten in diesen drei Begegnungen nur einen Treffer erzielen. Auch letzte Woche gegen Katsdorf blieb der Torschrei unsererseits lange aus, ehe uns Kapitän Felix Hofmann und Dominik Barth mit seinem Premierentreffer in der KM in den Schlussminuten erlösten. Durch diesen Last-Minute Sieg bleiben wir noch in Tuchfühlung zur Spitze, derzeit fehlen fünf Punkte auf Leader St. Oswald und zwei Punkte auf Gallneukirchen. In der Auswärtstabelle liegen wir auf Platz Fünf, konnten aber bei insgesamt fünf Unentschieden nur zwei von acht Partien in der Fremde gewinnen.
Schiedsrichter:
Einen Schiedsrichter der normal eher im Süden und Osten Öberösterreichs zu Hause ist verschlägt es kommenden Samstag in die Linzer Gegend. Karl Waldl wird nach fast 20-jähriger Pause wieder ein Pflichtspiel von uns leiten, passend zu seinem Nachnamen im Altenberger Waldstadion. Möglicherweise stellt dies einen Rekord für uns dar (längste Zeit eines Schiedsrichters zwischen zwei geleiteten Kampfmannschafsspielen von uns), hier sind aber die internen Statistiken leider begrenzt. Das letzte Spiel von uns mit Schiri Waldl war jedenfalls unser 4:1 Heimsieg im Mai 2005 in der Bezirksliga Nord. Mit Gerhard Gierlinger und Thomas Mühlparzer waren damals zwei aktuelle Trainer als Spieler mit dabei, zudem hatten wir mit Marek Kroneisl, Roman Kopet und Zlatan Guberovic noch drei Legionäre im Kader. Unsere Torschützen waren damals 2x Gerhard Gierlinger, 1x Stefan Hinterleitner und 1x Ernst Richtsfeld. Anschließend leitet Karl Waldl 2013 nochmal eine Partie von uns, damals aber „nur“ ein Testspiel, wir verloren in der Vorbereitung auf die Saison 2013/14 mit 5:0 gegen den Landesligisten aus Ranshofen.
Reserve:
Die Tabellensituation in der Reserve hat sich zugespitzt und es deutet alles auf einen intensiven Dreikampf zwischen Gallneukirchen, Arnreit und uns hin. Unser nächster Gegner hatte in den vergangenen Jahren stets eine starke Reservemannschaft, dieses Jahr befinden sich die jungen Altenberger im Mittelfeld der Tabelle. Historisch konnten wir in der Reserve erst zweimal in neun Begegnungen gewinnen, letztmals war aber in der Hinrunde dieser Saison, als sich die Jungs von Wilfried Kaltenhuber dank Treffer von Thomas Pichler und Jonathan Altendorfer knapp mit 2:1 durchsetzten. In Altenberg gab es für unsere Reserve dafür in vier Spielen ebenso viele Niederlagen, die meisten davon waren relativ deutlich wie im Oktober 2020 (7:2) oder im April 2023 (4:0).
Spielort und Uhrzeit:
Gespielt wird am Samstag, 26. April um 14:15 Uhr (Reserve) + 16:30 (KM). Wir freuen uns auf eure Unterstützung in Altenberg!
Damen:
Nach einer Osterpause steigen auch unsere Damen wieder in den Spielbetrieb ein und es wartet ein absoluter Kracher im Huamabergstadion – unsere Ladies bitten die Damen der Union St. Stefan zum Derbytanz und treffen somit auf einen Titelkandidaten. Unsere Gegnerinnen stehen mit 31 Punkten und einem unglaublichen Torverhältnis von + 44 auf Platz Zwei der Tabelle und wollen natürlich den Anschluss an die Tabellenführerinnen der SPG Schweinbach/Hagenberg wahren. Wir stehen auf Platz Neun der Tabelle und konnten bisher zehn Punkte sammeln, der Vorsprung auf den Abstiegsplatz beträgt glücklicherweise derzeit sieben Punkte. Ein Blick auf die ewige Bilanz verspricht für kommenden Freitag eine ganz schwierige Angelegenheit, in vier Duellen konnten wir noch nie anschreiben und warten bei einem Torverhältnis von 0:27 auch noch auf unseren ersten Derbytreffer gegen St. Stefan. Eine weitere beeindruckende Statistik – die beste Torschützin von St. Stefan Nora Hetzmannseder hat mit 25 Saisontreffern sieben Tore mehr erzielt als unsere Damen zusammen. Vielleicht gelingt aber eine kleine Sensation, gespielt wird am Freitag, 25. April 2025 um 19:30 Uhr in Lembach.