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Elfmeter leitet Niederlage in Wartberg ein

Nach der witterungsbedingten Abdage des Derbys gegen Julbach gab es für unsere Mannschaft eine unfreiwillige Zwangspause und so mussten wir nach dem 0:2 Sieg in Schweinbach ein zweites Mal in Folge auswärts antreten. Die Reise ins Aiststadion der TSU Wartberg war mit wenig positiven Emotionen verknüpft, mussten wir uns doch dort in drei der letzten vier Auswärtsspiele geschlagen geben. Auch am gestrigen Freitag sollte sich diese Serie vor allem aufgrund einer strittigen Elfmeterentscheidung fortsetzen.

Hälfte Eins:

Personell konnten wir Kapitän Felix Hofmann wieder in der Mannschaft begrüßen, der nach kurzer Verletzungspause wieder zurückkehrte, das Geburtstagskind von Freitag, Stefan Schürz, fehlte hingegen diese Woche aufgrund seiner 5. gelben Karte gegen Schweinbach. Direkt nach dem Anstoß vom unter Beobachtung stehenden Schiri Fatih Acikgöz (das sollte später noch wichtig werden) hatten unsere Jungs in den ersten ca. 20 Minuten gleich mehrere gute Chancen auf die Führung. Zweimal verpasst Fabian Lohr im Zentrum denkbar knapp nach Flanke von Jakob Pechmann, ein direkter Freistoß von Edhem Seperovic geht am Tor vorbei und ein Treffer von Stefan Hinterleitner wird aufgrund einer Abseitsposition nicht anerkannt. Wartberg wurde in der Anfangsphase nur durch einen Aufsitzer-Schuss von Christoph Kasbauer in der vierten Minute gefährlich, den Max aber zur Ecke klären konnte.

Aus unserer Sicht sollten im weiteren Spielverlauf auch nicht mehr viele Großchancen hinzukommen, das Ende der ersten Hälfte gehörte dann bereits eher den Heimischen. Dort wurde Wartbergs Youngstar Justin Himmelbauer zweimal gefährlich, einmal ging der Ball nach Laufduell mit Martin Schinkinger drüber, einmal war sein Abschluss zwar wuchtig, aber zu zentral und Max konnte fangen.

Hälfte Zwei:

Die Offensivbemühungen unsererseits waren zu Beginn der zweiten Hälfte noch gegeben, zwei Weitschüsse von Fabian Lohr und Patrick Schürz sowie Idris Sakic der beim Abschluss im Strafraum wegrutscht waren aber das höchste der Gefühle. In Minute 57 tauschte Wartberg dann das Offensivduo, für Kasbauer und Himmelbauer kamen Schmutz und Schmollmüller und diese sollte dann die Wende einleiten. Wenige Minuten später passierte dann die spielentscheidende Szene: Nach einem hohen Ball in den Strafraum springen Martin Schinkinger und ein Wartberger hoch, dabei kommt es zur Berührung und Schiedsrichter Fatih Acikgöz wertet dies als Foul, zeigt auf den Punkt und vergibt die Ampelkarte. Den Elfmeter kann man hier wohl geben, die gelbe-rote Karte in dieser Situation aber äußerst fragwürdig (dies hat auch Schiri-Beobachter Dietmar Sitz bestätigt, der in unmittelbarer Nähe postiert war).

Nach dem Schock kurze Euphorie, Max hält den Elfer von Kapitän Dollhäubl, weil unser Tormann aber scheinbar vor der Linie war und Assistent Kizil dies gesehen hat wird der Elfmeter wiederholt. Der Schütze wird gewechselt und der zuvor eingewechselte Lukas Schmutz trifft zur Führung vom Punkr.

Statement zu dieser Entscheidung: In Summe eine sehr kleinliche Entscheidung, die auf Profiniveau so gepfiffen wird, im Amateurbereich am Freitag vermutlich so ausgelegt wurde, weil ein Beobachter vor Ort war. Auf einem Video ist zudem zu sehen, dass Max sich quasi nicht bewegt und wenn überhaupt dann nur wenige Zentimeter vor der Linie war. Diese Entscheidungen waren der Knackpunkt des Spiels, Wartberg setzt wenige Minuten später nach, der eingewechselte Lukas Schmutz flankt von rechts zur Mitte und dort erhöht der ebenfalls eingewechselte Paul Schmollmüller auf 2:0.

Nach einer weiteren fragwürdigen gelb-roten Karte für Wartbergs Iwan Windhager hieß es dann wieder 10 gegen 10, am Spielverlauf sollte sich nichts mehr ändern, wir taten uns nach vorne hin schwer und Wartberg konnte noch eines draufsetzen. Schmollmüller bringt den Ball im Strafraum per Hacke zu Florian Wagner, der legt nach rechts quer zum freistehenden Lukas Schmutz der sich die Ecke quasi aussuchen kann.

Damit verlieren wir zum dritten Mal in Folge zu Null im Wartberger Aiststadion, zum zweiten Mal in Folge mit 3:0. Interessantes Detail: Auch im Mai 2023 bei der letzten 3:0 Niederlage hieß der Schiedsrichter Fatih Acikgöz, der uns in Wartberg scheinbar kein Glück bringt.

Fazit: Ähnlich wie gegen Altenberg ließen wir in Hälfte Eins einige gute Chancen aus und ließen die Heimischen immer mehr und besser ins Spiel kommen. Die strittigen Entscheidungen rund um den Elfmeter waren dann der Knackpunkt, der die Mannschaft verunsicherte und das Spiel zu Gunsten der Wartberger entschied. Wie das Spiel ohne die Wiederholung des Elfmeters ausgegangen wäre, weiß natürlich keiner, aufgrund der Spielanteile und Chancen danach geht der Sieg der Blau-Weißen gestern aber wohl in Ordnung, auch wenn er um 1-2 Tore zu hoch ausfiel.

Reserve: Drei Punkte sichern konnte sich dafür unsere Reserve, die Kaltenhuber-Elf führt zur Pause dank Treffer von Manuel Pichler und Michael Kaltenhuber mit 1:2 und rettet diesen Vorsprung über die Zeit. Der Tabellenzweite aus Wartberg läuft zwar Sturm, kann aber am Ende zahlreiche gute Chance in Hälfte Zwei nicht verwerten und somit nehmen wir zumindest in der Reserve drei Punkte mit nach Hause. Gratulation!

Auswärtsreise nach Wartberg + Nachtragstermin Julbach

Nach der wetterbedingten Zwangspause am vergangenen Wochenende sind wir somit ein zweites Mal in Folge auswärts gefordert. Wir treffen im Aiststadion auf die TSU Wartberg, ein unangenehmer Gegner, gegen den es uns in der Vergangenheit vor allem in der Fremde schwer gefallen ist zu gewinnen.

Denn drei der letzten vier Auswärtsspiele in Wartberg wurden verloren, zwei davon sogar zu Null. Im Herbst konnten wir unseren freitägigen Gegner aber vor allem dank einer bärenstarken ersten Hälfte mit 6:0 zu Hause besiegen. Die Rückkehr einiger verletzter Spieler in den Kader rückt näher, auf eine Stammkraft müssen wir aber definitiv verzichten, denn Stefan Schürz sah gegen Schweinbach die 5. gelbe Karte und fehlt somit gesperrt.

Am Freitag wird mit Dietmar Sitz zudem wieder ein Schiedsrichterbeobachter vor Ort sein, der das Trio Fatih Acikgöz, Philipp Leonhartsberger und Enes Fatih Kizil überwachen wird. Eine beeindruckende Zahl sei an dieser Stelle noch erwähnt: Stefan Hinterleitner hat in seiner Karriere bereits 17 Treffer gegen Wartberg erzielt, der zweiterfolgreichste Lembacher Torschütze gegen die Blau-Weißen ist eine weitere Lembacher Legende, Marek Kroneisl gelangen 6 Toren. Wir hoffen natürlich, dass Stefan (oder natürlich auch gerne jeder andere Spieler) ihr Torkonto am Freitag weiter auffüllen können und wir mit 3 bzw. 6 Punkten die Heimreise antreten können. Die Anstoßzeiten sind am Freitag, 26. April 2024 um 17:30 (Reserve) + 19:30 (KM). Wir freuen uns auf viele bekannte Gesichter im Wartberger Aiststadion!

Weitere Info: Der Nachtragstermin für das Spiel gegen Julbach steht mittlerweile fest: Das Duell mit den Veilchen findet am Dienstag, 30. April 2024 um 17:30 (Reserve) + 19:30 (KM) am Lembacher Sportplatz statt.

Derby-Samstag gegen Julbach

Am kommenden Samstag bestreiten wir das zweite Bezirksderby im Jahr 2024, zu Gast am Lembacher Sportplatz sind die Veilchen aus Julbach. Unsere weiß-violetten Gäste sind derzeit auf Platz 2 der Tabelle mit 33 Punkten und somit erster Verfolger der überragenden Eferdinger.

Im Vorfeld deutet alles auf eine ausgeglichene Partie hin, in 16 direkten Duellen gewannen beide Mannschaften jeweils sechsmal, vier Spiele endeten Unentschieden. Zudem haben beide Teams vor diesem Spiel mit 34:23 das exakt gleiche Torverhältnis. Allerdings waren wir in den letzten Spielen gegen Julbacher erfolgreicher, drei der letzten vier Begegnungen mit den Veilchen konnten wir gewinnen, im Herbst trennten wir uns im Meran Stadion mit einem 1:1 Unentschieden. Der letzte Julbacher Sieg stammt aus dem Jahr 2021, als wir uns auswärts mit 2:0 geschlagen geben mussten.

Einige weitere Zahlen noch zum Duell: Die besten Torschützen im Derby sind auf Lembacher Seite Stefan Hinterleitner mit acht Derby-Toren und Florian Stadlbauer mit vier Derbytoren. Der Derby-Badboy Stefan Schürz (4x gelb, 1x gelb-rot) fehlt kommenden Samstag bei uns passenderweise gelbgesperrt. Spannung ist zudem garantiert, denn es trifft die beste Heimelf auf die zweitbeste Auswärtsmannschaft.

Gespielt wird am Samstag, 20. April 2024 um 14:15 Uhr (Reserve) + 16:30 (KM). Unsere Damen sind bereits am Freitag, 19. April um 19 Uhr ebenfalls zu Hause gegen Eidenberg/Geng/Gramastetten im Einsatz. Die Wetterprognose für das Wochenende ist derzeit nicht unbedingt gut mit kalten Temperaturen und Regen, wir hoffen aber, dass alle drei Spiele stattfinden können. Bei allen Spielen freuen wir uns über viele Zuschauerinnen und Zuschauer!

Viele potentielle neue Spielerinnen bei Damen-Schnuppertraining

Am Donnerstag, 11. April 2024 fand erstmals ein offizielles Sichtungs- bzw. Schnuppertraining mit den Spielerinnen unserer Damenmannschaft statt. Am Lembacher Sportplatz konnten interessierte Mädels die Mannschaft samt Trainerteam kennenlernen und auch gleich ihr Können bei einem anschließenden gemeinsamen Training unter Beweis stellen.

Nicht nur die Herrenmannschaft ist ständig auf der Suche nach potentiellen Neuzugängen, auch unsere Damenmannschaft sieht sich regelmäßig nach neuen Spielerinnen um. Nachdem unser Damenteam auch zum Teil aufgrund von Langzeitverletzten einen eher kleineren Kader hat und einige Spielerinnen nach der Matura einen längeren Auslandsaufenthalt geplant haben und somit nicht zur Verfügung stehen, wurde erstmals ein offizielles Sichtungs- bzw. Schnuppertraining veranstaltet.

Beginn war um 19 Uhr am Lembacher Sportplatz und nach einem ersten Kennenlernen der potentiellen neuen Spielerinnen samt kurzer Vorstellrunde und Begrüßung durch das Trainerteam und Sektionsleiter Robert Dietl rollte dann auch das runde Leder und es wurde mit dem Training begonnen.

Zwei potentielle neue Spielerinnen der Union
St. Peter/Wimberg mit unseren Spielerinnen Laura
Kalischko und Lena Ilk

Die Mädels absolvierten verschiedene Trainingsstationen und konnten dabei ihre Fähigkeiten bei einfachen Laufübungen, Pass-, Kopfball- und Schusstrainings sowie Koordinations- und Geschicklichkeitsübungen unter Beweis stellen. Abgerundet wurde das Training mit einem Trainingsspiel mit allen anwesenden Spielerinnen. Nachdem sehr viele Mädels anwesend waren, fand der Trainingsbetrieb zwischendurch sogar parallel auf zwei Stationen am Haupt- und Trainingsfeld statt.

Kopfballübungen beim Damenschnuppertraining

Nach dem Training durften sich alle Anwesenden noch über Spaghetti mit zweierlei Saucen von Cheftrainer und Chefkoch Gerhard Gierlinger sowie über eine Roulade von Winterneuzugang Lara Pühringer freuen. Die Spaghetti wurden nach dem Training von den derzeit verletzten Spielerinnen ausgegeben, die ebenfalls anwesend waren, um die evtl. zukünftigen Mitspielerinnen gleich kennenzulernen. In lockerer Atmosphäre in der neuen Sportplatzkantine wurde dabei das gegenseitige Kennenlernen weiter fortgesetzt und man ließ den Abend gemütlich ausklingen. Nach diesem erfolgreichen Event hoffen wir, dass wir viele der am Donnerstag anwesenden Schnupperinnen auch bald im Trikot der Lembacher Damenmannschaft sehen werden, um gemeinsam als Team Erfolge in der Meisterschaft einzufahren.

Selbstverständlich ist ein Kennenlernen unseres Damenteams bzw. ein Schnuppertraining (Trainingstage sind meistens Dienstag und Donnerstag ab 19 Uhr) jederzeit möglich, interessierte Mädels können sich hier gerne bei Julia Gierlinger (0650/441 46 80) oder über den Instagram-Account unserer Damenmannschaft (Union1947lembach.damen) melden!

Passtraining bei traumhaften Bedingungen im Huamabergstadion

Zweiter Auswärtssieg der Saison in Schweinbach

Das erste Flutlichtspiel im Jahr 2024 stand auf dem Programm, wir reisten erstmals seit April 2019 ins Mibag-Stadion am Ladabach und trafen dort auf den Aufsteiger aus Schweinbach. Die Erinnerungen an die 5:1 Niederlage von vor fünf Jahren gegen den damaligen Tabellenletzten war bei vielen Spielern noch präsent und am Spieltag bestand die Chance auf Revanche, die am Ende auch gelingen sollte.

Nach dem Anpfiff vom unter Beobachtung stehenden Schiedsrichter Simon Söllradl übernahmen zunächst die Hausherren das Kommando und hatten gleich in Minute Eins die erste Halbchance, als ein Kopfball vom auffälligen Maximilian Hauser neben das Tor ging. Bis zur 21. Minute gab es dann wenig zu berichten, Schweinbach spielte mit Pressing und attackierte unsere Jungs früh in unserer Hälfte und hatte in dieser Phase auch viel Ballbesitz. Nach einer Viertelstunde wurde unsere Mannschaft stärker und kam mehr ins Spiel, lief aber in besagter 21. Minute beinahe in einen verhängnisvollen Konter. Aus Schweinbacher Sicht verhinderten Pech und das Aluminium, dass der Abschluss von Gregor Bodingbauer zum vielumjubelten Führungstreffer wurde.

Die restliche erste Hälfte entwickelte sich spielerisch dann zu einem Duell auf Augenhöhe, Offensivaktionen unserer Jungs waren eher Mangelware, Schweinbachs Tormann Gassner musste im ersten Durchgang nie eingreifen. Lediglich bei einer Flanke von Lohr wurde es in der 37. Minute kurz gefährlich.

Die Halbzeitansprache vom Trainerduo Mühlparzer/Lindorfer dauerte überdurchschnittlich lange und zeigte gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit Wirkung. Nach ca. fünf gespielten Minuten kommt ein weite Flanke von links in den Strafraum, Stefan Hinterleitner kann den Ball gut behaupten und in den Rückraum zu Idris Sakic ablegen und der trifft per Flachschuss aus 14 Metern zur Führung. Nur zwei Minuten später können wir die Führung sogar noch ausbauen, Edhem Seperovic trifft sehenswert via Innenstange aus ca. 20 Metern.

Nachdem Schweinbach im ersten Durchgang noch gut mithalten konnte, sollte dies im zweiten Spielabschnitt so gar nicht mehr gelingen, der Doppelschlag kurz nach der Pause war hier wohl mitentscheidend. So hatten in Minute 69 und 74 Idris Sakic bzw. Fabian Lohr noch gute Schusschancen, die aber jeweils Schweinbachs Schlussmann entschärfte. Ein kurzes Aufbäumen kommt noch rund um die 80. Minute, als die Heimischen zweimal mittels Freistößen gefährlich werden. Sowohl bei einem direkten Freistoß von Marcel Pichler als auch bei einem Kopfball von Maximilian Hauser ist Max zur Stelle und hält zum dritten Mal im Frühjahr die Null (damit schon gleich oft wie im gesamten Herbst!).

Eine große Chance hatte unsererseits noch Fabian Lohr, der nach einem weiten Ball alleine vor Gassner auftaucht. Sein wuchtiger Schuss geht aber genau in die Arme des Schlussmanns. Weil auch Thomas Richtsfeld in der letzten Aktion des Spiels das Runde nach Vorarbeit von Fabian Lohr nicht ins Eckige bringt bleibt es am Ende beim 0:2 Auswärtssieg. Wäre nach Halbzeit Eins noch ein Unentschieden oder sogar eine Schweinbacher Führung gerecht gewesen, geht unser Auswärtserfolg vor allem aufgrund der Spielanteile in Hälfte Zwei durchaus in Ordnung. Vor allem im Verwerten der Chancen waren wir heute äußerst effizient und defensiv trotz des Ausfalls von Kapitän Felix Hofmann sehr kompakt. Bitter ist hingegen die 5. gelbe Karte von Stefan Schürz, der somit nächste Woche im Derby gegen Julbach fehlen wird.

Unserer Reserve fehlten auswärts wie so oft einige Spieler und es mussten mit Andreas Steiner, David Wögerbauer und Michael Rotter drei Spieler aushelfen, die im Frühjahr nicht unbedingt Einsätze eingeplant bzw. ihre Karriere eigentlich beendet hatten. Am Ende mussten sich die Kaltenhuber-Jungs knapp mit 1:0 geschlagen geben, der entscheidende Treffer fiel bereits nach vier Minuten. Unsere Damenmannschaft ist dieses Wochenende erst am Samstag um 15 Uhr im Einsatz und trifft auswärts auf den noch ungeschlagenen Tabellenführer LASK 1c.

Flutlichtspiel in Schweinbach

Erstmals seit 2019 reisen wir am Freitag wieder nach Schweinbach, wo ein Flutlichtspiel auf unsere Jungs wartet. Die letzten beiden Spielen waren äußerst bitter, trotz spielerischer Überlegenheit und Chancenplus gegen Altenberg und Haslach stehen aus den vergangenen zwei Runden Null Punkte und 1:3 Tore zu Buche. Im Mibag-Stadion haben die Mühlparzer-Jungs nun die Chance auf Rehabilitation.

Historisch betrachtet liegen uns die Schweinbacher, wir konnten neun von 13 direkten Duellen gewinnen, Schweinbach hingegen nur zwei. Einer dieser Siege gelang den Gastgebern bei unserer letzten Auswärtsreise im April 2019, als uns der damalige Tabellenletzte mit 5:1 besiegen konnte. Den Lembacher Ehrentreffer erzielte Stefan Hinterleitner, dem in seiner Karriere bereits sieben Treffer gegen Schweinbach gelangen. Es war damals auch das letzte Spiel von Trainer Gerhard Gahleitner, der jetzige Co-Trainer Michael Lindorfer stieg damals zum Cheftrainer auf. Im Herbst 2023 konnten wir den Aufsteiger dank zweier später Tore von Stefan Schürz und Martin Schinkinger mit 2:0 zu Hause schlagen.

Nach den nicht ganz erfreulichen Erfahrungen mit (un)parteiischen Linienrichtern gegen Haslach ist für das Spiel gegen Schweinbach wieder ein Schiedsrichtertrio vom Verband eingeteilt worden. Simon Söllradl wird assistiert von Michael Fürlinger und Denis Babic. Zudem ist auch Schiedsrichterbeobachter Dietmar Sitz vor Ort.

Gespielt wird am Freitag, 12. April um 17:15 Uhr (Reserve) + 19:30 Uhr (Kampfmannschaft). Unsere Damenmannschaft bestreitet ihr Spiel am Samstag, 13. April um 15:00 Uhr auswärts bei LASK 1c. Die Union 1947 Lembach freut sich jeweils über viele mitreisende Fans!